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Suche nach neuem Familienmitglied.ein Hund

Flimmerkiste

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Oh das Ding ist in nen gewaltigen Familienkrach ausgeartet :-(
Nicht wegen der Sache selber, sondern wegen der Haltung meines Mannes.
Ich behaupte mal,man kann mit mir reden, man kann gemeinsame Lösungsideen enwickeln...ALLES kein Ding.
Das Prohlem,was ich mit der Dame habe ist ein ganz anderes..:
1.) ist sie die Einzige von 4 Nachbarn, die immer irgendwas zu nörgeln haben... (unser Vermieter hatte uns einst vorgewarnt...)
Wenn sie irgendwas will, egal wie banal, ist sie dermaßend penetrant,nervend und fortdernd.. aufdringlich ätzend.- bis ihrem Anliegen nachgegeben wird.
2.) Sieht sie NUR IHRE Belange. Gehst DU zu ihr und bemängelst da etwas und bittest um Änderung, werden die Schultern gezuckt und nix passiert !
Und das ist jetzt der Punkt wo es mir reicht und warum das Thema mit der Frau für mich durch ist... sie hat immer alle Rechte, ihre Nachbarn ihr gegenüber nicht oder wie?
Die Sache mit dem Hund wird nicht die letzte sein.. sie wird wieder irgendwas finden,was ihr nicht paßt..

Verhaltensbeispiele:
-sie will das wir eine Sichtschutzzypressenhecke (unseres Vermieters in "Vorschriftshöhe") wegschneiden, weil ihr 90 j. Vater,wenn er mit seinem Golf aus der Garage fährt nicht richtig sehen kann. Der Stellt ein Warndreieck und 2 Pilonen auf,wenn er aus der Garage fährt.. kein Witz !
Auf die Antwort von mir... nein ich kann die Hecke nicht weg nehmen oder mehr schneiden,das ist nicht meine,wenden sie sich an den Besitzer.. bekam ich die Antwort:" ..dann dürfen sie sich ncht wundern,wenn meine Vater irgendwann beim ausparken ihre Kinder nicht sieht und umfährt..." ..........................

Nachdem mein Mann schon unsere Obstbäume zu Krüppelkiefern zerschnitten hatte (weil ja einiges Äste "gegen" ihr Garagendach/wand) schlagen würden bei Wind... bat ich sie auch 1x ihre Efeuzaunhecke etwas einzudämmen,da sich der Efeu in 2 Richtungen übelst auf dem Boden ausbreitet und alles an Pflanzen erstickt... 5 Zypressen 2m hoch sind bereits hin (hat mir die Gärtnerei von gegenüber erklärt)

Hab ihr gezeigt das das gesamte Wurzelwerk auf ihrer Zaunseite gepflanzt wurde... da meinte sie allen ernstes: der verstorbene Vater MEINES Vermieters hätte die dort auf IHREM Grundstück gepflanzt... damit hat sie nix zu tun.... ?!......
Ja ne is klar, ich kauf mir auch n Bett und stells in ihr Wohnzimmer oder was?
Als mein Baby wg ihrem Hundegekläffe nie mal im Hochsommer mit geöffnet. Fenster schlafen konnte, wurde ja über die "süße Mini" nur mit den Schultern gezuckt... da könne man ja nix machen....
Wie war die Aussage noch bzgl. "Erziehungsfragen"?

Mein Mann will jetzt irgendwelche Netze oberhalb des Zaunes spannen... ich hab geguckt wie ein Auto...-watt willst DU?

mein Hundeplatzlehrer erzählte mir gestern irgendwas von einem Erziehungszaun... das ist eine "Schnur" die kommt unten am Zaun in die Erde, der Hund kriegt einen Minisender ans Halsband.. bei 1m vorm Zaun gibts einen Warnton, bei 50 cm zu nah an den Zaun einen leichten Stromschlag (minimal wie er sagt...)

Übrigens hatte ich ja gesagt,wenn sie mit ihrem Hund raus geht, lein ich Bella an oder hol sie rein... jetzt hat sie sichs überlegt und meinem Mann mitgeteilt, es ginge ja nicht nur um den Hund, sie hätte ja auch Hasen im Freilaufgehege... (sind übrigens Schlachthasen,die Ostern usw. im Herd landen..hat sie selbst gesagt..)

Och ich bin mal gespannt womit es weiter geht, hab aber nen richtigen Hals das mein Mann nicht mal anständig Stellung/Paroli bezieht..
Klar müssen wir uns an gesetzliche Grundlagen halten...unser Hund hat bei ihr nix zu suchen, keine Frage, aber wer schützt einen vor den weiteren Schikanen dieser "Person?!"

09.04.2013 09:21 • #91


wild-touch

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Das mit dem Halsband würde ich lassen. Wenn der Hund den spüren und als Warnung hinnehmen soll, muss da schon einiges durch an Strom.
Außerdem ist es sowieso verboten, Tiere mit Strom zu erziehen.

Dir bleibt nichts anderes übrig, als den Zaun Hundesicher zu machen. Wer weiß was die sich einfallen lässt wenn der Hund das nächste mal drüber ist.
Ruft dann die Polizei und behauptet dein Hund hätte die Zähne gezeigt - schwupps hast nen Hund der als gefährlich eingestuft ist und nur noch mit Maulschlaufe rumrennen darf.
Hab ich so ähnlich auch erlebt.

Wie gesagt, such ne günstige Lösung, stell es auf und zeig ihr den Stinkefinger.
Ich würde kein Wort mehr mit der Schnalle reden.

09.04.2013 12:29 • x 1 #92



Hallo Flimmerkiste,

Suche nach neuem Familienmitglied.ein Hund

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jessy8

jessy8

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So Nachbarschaftsstreitereien sind immer ne ungemütliche Sache...

Zum Zaun-drüberhüpf Problem;
Vielleicht würd ein Sichtschutz reichen!
Weißt schon... so Dinger für'n Balkon ( gibt's gestreift und Uni )? Weißt was ich mein...?
Was Bella nicht sieht ist vielleicht auch nicht mehr so interessant ?!
Wär-gesetzt dem Fall es würd die Sache besser machen- ne kostengünstige Variante mit minimalem Aufwand!

LG Jessy

09.04.2013 12:48 • x 1 #93


Lissabelle

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Hey, es ist nicht so, dass ich euren Frust mit dieser Person nicht voll und ganz verstehe. Öööhrlich. Bei der Dame kriegt wohl jeder 'ne Hasskappe. Ich selbst wär wohl schon freiwillig weggezogen, tägl. so einen Stress könnt ich nicht gut aushalten.

Ich wollt ja nur drauf hinweisen, dass ihr selbst für die Flausen eures Hundes verantwortlich seid, nicht der Horror-Nachbar und auch nicht euer Vermieter.

Der Sichtschutz wäre ein Versuch wert. Ein Netz geht sicher auch, so Bella ihn auch wahr nimmt.

Am einfachsten ist sicher der Erziehungszaun. Die Wirkung ist halt die Schrecksekunde die er auslöst, ähnlich einem Tens-Gerät. Jeder Leinenruck in Höhe Kehlkopf ist um einiges schädlicher. Außerdem raffen die Wuffis das ziemlich schnell, weil Handlung = stets gleiche Konsequenz.

09.04.2013 13:54 • x 1 #94


wild-touch

wild-touch

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Das geht gar nicht mit solchen Maßnahmen.
Ein Hund bringt nunmal Veränderungen mit sich. Damit muss man vorher rechnen. Wie bei Kindern, da legt man ja auch nicht solch einen Zaun damit die nicht auf die Straße rennen. :dumm:

Mal ehrlich, man darf es sich nicht immer so einfach machen.

Da find ich Übungsstunden ala Rütter mit Spritzwasserpistole besser, obwohl ich kein Rütter-Fan bin.

Wie gesagt, Erziehung mit Strom ist verboten. Lediglich bei Nutztieren darf sowas angewandt werden.

09.04.2013 14:15 • #95


Channly

Channly

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na super, Kühe etc. darf man also 'quälen' :roll:
Also ganz ehrlich, als Erziehungsmaßnahme müsste es eigentlich schon reichen dass du einfach draußen in der Nähe bleibst und es ihr deutlich verbietest, sobald sie Anstalten macht- oder schlimmstenfalls wenn sie trotzdem drüberhüpft, sie sofort zurückpfeifen und ausschimpfen. Aber ordentlich zurückrufen/schimpfen halt, schön laut und in tiefem Ton. Weiss noch, anfangs hat das halbe Dorf das "NEEEEEEEEEEEEEEIN AUS!" gehört, wenn unsre Hündin was gemacht hat was se ned soll :lol:
aber nur wenn man auch überzeugend entschlossen klingt bringts halt auch was.
Stinkefinger würd ich der Frau auch zeigen, gedanklich zumindest.
Wenn ihr aus euren Situationen nicht einen Anzeigekrieg machen wollt müsst ihr wohl oder übel tief Luft holen und für euch Konsequenzen ziehen- zB den Efeu dann halt selber wegmachen, dann darf sich die Gute aber auch ned drüber beschweren.

Aber dass ihr im Fehler seid wenn euer Hund da über den Zaun springt, das ist leider wahr, Zaunhöhe hin oder her...

09.04.2013 15:26 • #96


Flimmerkiste

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Leider leider leider hab ich ein neues dickes Problem und hoffe, ihr könnt mir helfen einige Informationen hierüber zu erlangen.

Bella hatte am 31.5 aus dem Nichts heraus einen epileptischen Anfall.

Es war ein ganz ganz schlimmer Schreck, vor allem da ich nicht wußt das Hunde das auch bekommen können und soetwas noch nie gesehen hatte.
Die gesamte Familie war in völliger Panik & Aufruhr & am Weinen.

Nach Telefonat mit der Tierärtzin wurde mir gesagt, man könne rein gar nichts dagegen tun, die Ursachen wären auch (wie beim Menschen) unbekannt und man solle versuchen Stress zu vermeiden.

Man gäbe nur Medikamente, wenn die Anfallabstände auf ca 3-4 pro Tag anwachsen, denn diese Medikamente wären echt nicht ohne... müßten immer regelmäßig und nach genauer Std. gegeben werden ,macht man das nicht exakt, wirds dann noch schlimmer.

Ich solle mich erstmal "entspannen" und das beobachten...

Meine Freundin sagte dann, der Bruder ihrer Hündin hätte auch nur ein einziges Mal nen Anfallk gehabt und dann nie wieder...
DAS gab mir Hoffnung...
Bis heute...

Heute - gut 1 Monat später hatten wir den 2ten Anfall. Genau wie beim ersten.. im Schlaf gings los mit den übelsten Zuckungen die stätig schlimmer wurden.
Sabber lief aus dem Maul, sie näste sich ein... das dauert 2-3 Min... dann kommt sie langsam wieder zu sich, ist erst völlig orientierungslos, kniff sich selber in die Beine, erkannte uns erst nicht und blickte ins Leere und weitere 2-3 Min später war alles vorbei und sie völlig normal.

Ich war (bin) am Boden zerstört, hab sie nur in den Armen gewiegt und immer wieder gemurmelt.. alles wieder gut, bin ja da....
Sie war super aufgeregt hat sich aber dann rel. schnell beruhigt.

Ich vermute irgendwie hängt es mit der Hitze zusammen.. ich werde morgen in den Baumarkt fahren und den größten Blumenkübel organisieren den es gibt... es gibt so Wannen zum einlassen... damit ich den als Art Badewanne zum abkühlen für sie nutzen kann... sie liebt Wasser... 1x am Tag in irgend nen Bach/Fluß/See hüpfen (duschen ;-) ) ist Pflicht für sie... kann an keinem Wasser vorbei gehen,wo sie nicht rein hüpft...

Es wäre einfach super schön wenn irgend jemand Erfahrung damit hätte und mir was dazu sagen könnte... ich fühle mich so furchtbar hilflos dieser Sache gegenüber...

Wer anders hat mir heute auch noch von einem Ritchback erzählt den sie deswegen mit 2 Jahren eingeschläfert haben. Seit der Info hab ich RICHTIG Panik...

Kann ich nicht irgendwas tun? Weiß irgendwer irgendwas?

Klar werd ich das Internet jetzt hoch und runter suchen, aber viell. habt ihr ja auch Erfahrungen?
LG Flimmi (sehr traurig...... :-( )

01.07.2013 22:44 • #97


angelofmystic

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bitte keine Fremdforen!

Uuuuund tu deinem Hund bitte nicht das "erziehungshalsband" an, das ist absolute Tierquälerei.
Würde mit mein Trainer sowas vorschlagen, wäre ich dort schneller weg gewesen als der kucken kann.

01.07.2013 22:59 • #98


Flimmerkiste

Flimmerkiste


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Thema Erziehungshalsband ist schon laaaaaaange um die Ecke... wir haben den Zaun erhöht ;-)

Das jetzt, DAS ist ein richtiges Problem.. sch... auf die Nachbarin, ich hab ne Sche... Angst um meinen Hund jetzt !

Polar Chat... alles klar...suche ihn..

01.07.2013 23:04 • #99


Zsuzsa

Zsuzsa

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Ohhhh Flimmi, ich fühle mit dir. Meine Miezekatze hatte das auch schon, genau so wie dus beschrieben hast, ich war dann beim Tierarzt und der hat mir Schüsslersalz und so Homöopatisches zeug gegeben um die Nerven zu entspannen die ich ihr und der anderen Mieze ins Fressen geben konnte und seit dem geht's wider. Aber meine Mieze ist schon fast 20 :roll:
Ich hoffe es kommt alles wider gut :knuddel: :bussi:

02.07.2013 07:57 • x 1 #100


wild-touch

wild-touch

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Warst du noch nicht beim TA?
Das solltest du dann dringend nachholen.
Es müssen Bluttests gemacht werden und es muss geklärt werden ob iwo arge Würmer oder anderes Viech in deinem Hund wohnt.

Meine Pflegehündin damals hatte ebenfalls einen Anfall, sah schrecklich aus und sie hatte ebenfalls abgesetzt dabei.

Es stellte sich heraus, dass die Wurmkur nicht richtig gewirkt hatte und durch Befall kam dieser Anfall.
Wurmkur nachgeworfen, seitdem ist nichts mehr geschehen.

Das muss abgeklärt werden.

02.07.2013 11:16 • #101


ShugahDeluxe

ShugahDeluxe

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Auf jeden Fall zum Arzt damit. Mein Kater hatte durch seine fortgechrittene Niereninsuffizienz ab und an Anfälle.
Da er aber keine Schmerzen hatte, haben wir uns dafür entschieden, ihn nicht einschläfern zu lassen und das hat er uns an seinem letzten Abend auch gedankt.
Wenn der normale Tierarzt nicht weiter weiss, kann ein guter Heilpraktiker auch gute Ergebnisse erzielen.
Fühl dich gedrückt :knuddel:

02.07.2013 11:36 • #102


Eileen65

Eileen65

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Hallo liebe Flimmi,

das tut mir ja echt leid zu lesen. Ich bin jetzt auch nicht gerade der Fachmann für Epilepsie beim Hund, aber..... wenn Epilepsie medikamentös gut eingestellt ist kann der Hund trotzdem ein schönes und relativ normales Leben führen. Wir hatten in der Nachbarschaft eine Hündin die an Epilepsie litt und sie wurde immerhin stolze 13 Jahre alt. Leider gibt es meiner Meinung nach viele Tierärzte die sich damit nicht wirklich gut auskennen und dann gibt es noch die Hundebesitzer die dann selbstständig an der Medikamentendosierung rumdoktoren. Mein Rat an dich, ich würde mit so einer Erkrankung an eine Tierklinik gehen, damit wirklich erstmal die Diagnose gesichert wird und dann vorallem auch gut behandelt wird. Sicherlich wird das erstmal recht teuer, aber das wäre es mir wert, damit ihr auch wirklich wißt was euere Hündin fehlt. Es gibt durchaus z.B. auch Herzerkrankungen die beim Hund Anfallsleiden auslösen können, wobei natürlich auch eine Herzerkrankung nicht gut ist.
Von unserem Rüden eine Schwester ist jetzt im Alter von 7 Jahren gestorben, angeblich hatte sie Epilepsie aber diese Diagnose wurde ärztlich nie wirklich abgeklärt und der Hund wurde nur auf Verdacht irgendwie behandelt, was ich schlicht einfach fatal finde.
Ich kann dir die Tierklinik in Giessen wirklich sehr empfehlen, wobei ich nicht weiß ob das für euch zu weit entfernt ist.

ich drücke euch feste die Daumen und einen dicken Knuddel an deine Fellnase :bussi:

02.07.2013 11:58 • #103



Hallo Flimmerkiste,

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