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Wie ist eure Meinung zur Flüchtlingskrise?

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Small Talk, Plauderecke & Offtopic

" sonni, 06.09.2015 12:09.
sonni

sonni

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Ich sehe das sehr gespalten. Da wird noch viel auf uns zu kommen.

Wenn ich mir das Video ansehe, kann ich nur den Kopf schütteln:



ist leider ohne Ton.

06.09.2015 12:09 • #1


helruna

helruna

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unsere regierungen verursachen das problem.
wir sind an dritter stelle weltweit, was waffenhandel angeht. diese länder werden wegen ihrer bodenschätze ausgebeutet, ihre regierungen abgesetzt oder geschlachtet. im chaos werden die dann allein gelassen.
blutdiamanten
yellow cakes
erdöl
usw
klar, daß die da weg wollen. ich möcht auch nicht in einem land leben, wo es mord und totschlag gibt und chaos und das recht des stärkeren herrscht.
wenn ich sage, unsere regierungen, meine ich die länder, die eigentlich von den usa beherrscht werden. frau merkel kriecht dem ami ganz besonders in den hintern.
glaubt ja nicht, daß der krieg vorbei ist. die machen uns jetzt mit dieser flüchtlingswelle kaputt, weil sie immer noch angst vor uns haben. wir sollen bluten, bis es keine deutschen zum schröpfen mehr gibt. so kommt es mir vor.
warum sonst dürfen kriminelle ausländer fröhlich weiter machen.
rütlischule, googelt mal. ich würd als lehrer da kündigen.
und es wird nicht besser werden.
mir tun nur die nichtdeutschen mitbürger unheimlich leid, die sich hier gut integriert haben und die nichts dafür können, wie andere sich benehmen.
würden wir diese kriminellen rausschmeißen, hätten wir genug platz für wirkliche flüchtlinge.
ich bin auch ein hilfsbereiter mensch, aber die im zug würd ich stumpf wieder retour schicken.
und wirtschaftsflüchtlinge haben hier schonmal gar nichts zu suchen. die sollen gucken, daß sie im eigenen land den Ar... hochkriegen. aber nach deutschland kommen und die hand aufhalten ist ja einfacher, als arbeiten zu gehn.

06.09.2015 14:07 • x 7 #2



Hallo sonni,

Wie ist eure Meinung zur Flüchtlingskrise?

x 3#3


NailiciousNaildesign

NailiciousNailde.

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Ich denke das das ein sehr brisantes Thema ist.

Meine persönliche Meinung ist, jeder Mensch der wirklich Hilfe benötigt, verfolgt wird und wo Krieg herrscht, dem gehört geholfen! Ansonsten schließe ich mich @helruna 's Meinung an.

In meinem Elternhaus gab es im letzten Jahrhundert reichlich verfolgte Flüchtlinge die von meiner Oma aufgenommen wurden, selbst die Großeltern meines Mannes waren Flüchtlinge. Den schlimmen, bösen Geschichten dieser Menschen konnte man kaum zuhören. Was seiner Familie im Krieg widerfahren ist, ist unaussprechlich.

Heute finde ich schön das die Angehörigen der Menschen die bei meiner Großmutter gelebt haben immer wieder zu unserem Haus pilgern in regelmäßigen Abständen.

Liebe Grüße
Kathrin

06.09.2015 14:25 • x 1 #3


sunnymarie32

sunnymarie32

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stimmt helruna - ich würd da auch nicht leben wollen und Europa und Amiland sind nicht unschuldig an der Lage in den Ländern....

Aber - warum sind es hauptsächlich die jungen Männer, die vor Europas Toren Schlange stehen und nicht die Alten, die Frauen und die Kinder, die besonders unter der Situation leiden und die am wenigsten dazu beitragen können, das sich da vor Ort was bessert ?!?
Und das Argument "das schaffen die nicht, das ist zu beschwerlich" zieht bei mir nicht: meine Oma hats im 2. Weltkrieg mit 3 kleinen Mädels geschafft von Oberschlesien allein nach Deutschland zu kommen wie tausende andre Frauen auch, während die Männer an der Front kämpfen mussten.
Aber die Männer da ziehen es vor, feige zu flüchten statt zu kämpfen oder zu versuchen, ihre eigenen Länder wieder aufzubauen... Die Balkanflüchtline zum Beispiel: da gibts keine Arbeit - ok, dann ab aufs Land und selber fürs Essen sorgen statt in den Städten zu hocken und nichts zu tun... die Leute da haben kein Geld um sich Kartoffeln vom Bauern zu kaufen ? - dann eben Tauschwirtschaft ala "hilfst du mir, helf ich dir".... Oder Syrien - wenn all die "kampffähigen" Männer hier sind, wer bitte soll denn in deren Heimat gegen dieses "Terroregime" was unternehmen ?

06.09.2015 19:22 • x 3 #4


nagelschaf

nagelschaf

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oohhh man, sunnymarie, du sprichst mir sowas von aus der Seele....genau DAS alles denk ich mir schon die ganze Zeit wenn ich die Flüchtlingsbilder sehe :wink: Wo sind denn bitte die Frauen, Kinder und Alten? :nixweiss: selbst auf jedem Schiff wird in der Reihenfolge evakuiert...aber in den Flüchtlingsländern sieht man das wohl anders.... :(

07.09.2015 15:57 • #5


marie77

marie77

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ich sehe das auch problematisch. Gerade kam im TV, dass ca. 80 % Männer im Alter zwischen 17 und 40 sind. Alleinstehende Frauen sind 0 gekommen. 20% sind Familien mit Kinder. Bei diesen Familien sehe ich auch keine Probleme aber unsere Regierung sendet das falsche Signal.

Diese Männer wurden mit ganz anderen Werten erzogen. Die sehen in den kommenden Wochen viele frauen ohne Kopftuch. Sie sehen Röcke, enge Hosen, hohe Schuhe und Schminke. Trotzdem haben diese natürlich auch Ihre Hormone. Von Frauen die sich so kleiden wissen sie aber von Kind auf, dass diese billig sind auch nicht ehrbar. Gleichzeitig haben sie aber keinen Zugriff auf diese Frauen. Es entsteht eine komplizierte Situation. Einerseits der fehlende Respekt vor Frauen andereseits die Hormone. Dazu kommt leider, dass sie ja sehen, wie gut es uns geht. Sie sehen überall tolle Autos, Häuser usw. Dann kommt natürlich auch der Neid...und Neid endet immer in Hass.
Ja, ich bin besorgt und hoffe, ich irre mich.

07.09.2015 17:42 • #6


Nimfa

Nimfa

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Zitat von marie77:
ich sehe das auch problematisch. Gerade kam im TV, dass ca. 80 % Männer im Alter zwischen 17 und 40 sind. Alleinstehende Frauen sind 0 gekommen....... aber unsere Regierung sendet das falsche Signal.

Diese Männer wurden mit ganz anderen Werten erzogen. . Dann kommt natürlich auch der Neid...und Neid endet immer in Hass.
Ja, ich bin besorgt und hoffe, ich irre mich.


Du irrst dich nicht, genau so ist es. Und wer weiß wieviel von denen verdeckte IS Kämpfer sind

07.09.2015 21:22 • x 1 #7


Solaria

Solaria

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Es ist schade hier so viele Vorurteile lesen zu müssen...
Ihr kennt die Menschen nicht persönlich, gebt denen doch erst mal eine Chance.

07.09.2015 22:48 • x 4 #8


Bumblebee

Bumblebee

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Zitat von Solaria:
Es ist schade hier so viele Vorurteile lesen zu müssen...
Ihr kennt die Menschen nicht persönlich, gebt denen doch erst mal eine Chance.


Solaria, du sprichst mir so aus dem Herzen.

Wir haben hier in unmittelbarer Nähe 2 Flüchtlingsheime und dort sind alle Generationen vertreten. Die Menschen sind sehr umgänglich und stören keinen (außer natürlich diejenigen, die sich gestört fühlen möchten). Es werden hier von unserer Gemeinde bzw. von der Stadt und von den kirchlichen Einrichtungen ehrenamtliche Deutschkurse gegeben, die auch angenommen werden. Ich persönlich habe schon unseren Kleiderschrank ausgemistet und die aussortierten "Last-Season"-Teile gespendet.

Ich sehe hier bei uns nur dankbare Menschen.
Und an deren Stelle würde ich auch nach Deutschland wollen. Denn hier wird man nicht an der Grenze von einem riesigen Zaun abgehalten. Hier wird man in den meisten Fällen willkommen geheißen.

Was mich nur immer wieder aufregt ist die EU! Die anderen Staaten könnten viel mehr Flüchtlinge aufnehmen, als sie wollen. Warum z.B. nimmt ein Land wie Frankreich, was viel größer ist als Deutschland, satte 11.000 Flüchtlinge weniger auf als Wir? Also irgendwie sollten die da mal eine sinnvollere Aufteilung hinkriegen ...

08.09.2015 08:09 • x 2 #9


annemie

annemie

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die meisten beiträge weiter oben machen mich sehr betroffen.
"ich bin ja kein nazi, aber..." gehört hier für einige vermutlich auch zum repertoire.

08.09.2015 10:27 • #10


helruna

helruna

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ich bin deutsche, das macht mich automatisch zum nazi heutzutage hab ich das gefühl.

08.09.2015 10:49 • x 1 #11


annemie

annemie

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genau das meine ich ;)

08.09.2015 11:29 • #12


sunnymarie32

sunnymarie32

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Zitat von annemie:
die meisten beiträge weiter oben machen mich sehr betroffen.
"ich bin ja kein nazi, aber..." gehört hier für einige vermutlich auch zum repertoire.


Das hat nichts mit "Nazi sein" zu tun, sondern schlicht mit etwas Menschenverstand und auch damit das ich z.Bsp. mir wünsche, das Deutschland halbwegs deutsch und christlich bleibt, aber momentan werden wir hier von anderen Völkern regelrecht überrannt und viele sind eben auch Muslime. Und das diese leider oftmals ausserhalb ihrer Heimat noch um einiges radikaler und andersdenkender sind, haben uns in den letzten Jahren so einige Türken bewiesen...

Fakt ist, das es hauptsächlich Männer in den bessten Jahren sind die hier her kommen... Frauen, Kinder und Alte sind da eher in der Unterzahl - wer aber soll dann für Verbesserungen in deren Heimat sorgen ?!? Willst du da hingehen und kämpfen bzw. ein Land wieder aufbauen, während die "armen Männer" hier rumsitzen ?

Sicher brauchen die Hilfe - aber die weit bessere Hilfe wär es, das ganze Geld zu nehmen und den Menschen vor Ort zu helfen: in den Balkanländern beim Aufbau der Wirtschaft und in den Kriegsländern beim Kampf gegen die Terroristen, damit es garnicht so viele für nötig ansehen abzuhauen. Flüchtlingslager in Grenz- und somit Heimatnähe zu unterhalten wäre auch sinnvoll und weit kostengünstiger, als die alle nach Mitteleuropa zu holen: hier braucht es feste heizbare Unterkünfte, da reichen Zeltstädte... hier kostet ein Liter Milch um die 50 Cent und ein Kilo Mehl nicht ganz nen Euro, da nen Bruchteil... hier sind die weit weg, da sind die nah genug dran um schnell wieder in ihre Heimat zurück zu gehen, sobald da ein halbwegs vernünftiges Leben wieder möglich ist...

Aber unsere Politik versagt da mal wieder: Die Idee unserer Ministerin Nahles, die Balkanflüchtline arbeiten zu lassen, ist genau das falsche Signal - ich möchte nicht wissen, wie viele sich seit dieser Meldung auf den Weg gemacht haben und noch machen werden, in der meisst irrigen Hoffnung, sie würden ne Arbeitsgenehmigung und nen Job bekommen und könnten ihren Familien helfen, statt in ihrem Land den Hintern hochzukriegen und die Wirtschaft wieder aufzubauen - und sei es erstmal auf "Ackerbau und Tauschwirtschaft-Niveau". Oder Frau Merkel mit der Öffnung der Grenze zu Ungarn - klasse Idee, die Ungarn wissen jetzt, das sie "ihre" Flüchtlinge nur mies genug behandeln müssen und Deutschland nimmt die alle auf... und so kommts auch in Syrien und Co an: "ziehn mer mal alle los, die Deutschen nehmen uns schon" und irgendwann ist da kaum noch einer zu finden, der gegen den Krieg was unternehmen kann...

Sicher bestehen die "Flüchtlinge" aus lauter Einzelschicksalen und man kann die nicht einfach mittel- und hilflos in nem fremden Land im Regen stehen lassen, aber man müsste die Massen eingrenzen, was dafür tun, das garnicht erst sooo viele herkommen müssen - vorrangig eben Frauen, Kinder, Alte und Kranke aufnehmen und nicht Männer im "Bessten Alter"... an der "Abschiebungspolitik" müsste sich auch was ändern, nachgewiesene Wirtschaftsflüchtline, deren Ayslantrag abgelehnt wurde, müssten zeitnah abgeschoben werden und nicht noch Wochen und Monate hierbleiben können, damit diejenigen, die ohne wirklich triftigen Grund an eine "Flucht" hierher denken sehen, das sie hier keine großen Chancen haben und erst garnicht kommen..

Ich hab grad erst gehört das schon Steuererhöhungen angedacht werden, um das Flüchtlingsproblem zu finanzieren - Gutverdienern mag das nicht wehtun, mir schon... was sagt ihr, wenn die Städte und Gemeinden Kitas und andere öffentliche Einrichtungen schließen weil kein Geld mehr dafür da ist, wenn die Schulen eurer Kinder sooo überfüllt sind und/oder Unterrichtsstunden ausfallen, das sie nicht mehr gescheit lernen können, weil das Geld für neue Lehrer und Schulen fehlt.... wenn ihr eure Autos kaputtfahrt, weil die Stadt keine Mittel mehr hat, um auch nur die nötigsten Reparaturen an den Straßen auszuführen... was sagt ihr, wenn eure Jobs zugunsten von Fremden wegfallen, die die Arbeit für weniger Geld machen - passiert grad dem Partner eines Bekannten in Berlin, seine Firma arbeitet mit Maschinen und Fahrzeugen und zahlt den Mindestlohn, jetzt kommt da ne "albanische Mafia", die machen das gleiche, nur mit deren unterbezahlten Landsleuten und ohne Maschinen und ratet mal, wer plötzlich die Aufträge bekommt ?

Die Flüchtlinge kosten uns Millionen, die Deutschland früher oder später schlicht nicht mehr aufbringen kann, ohne bei uns "Einheimischen" gewaltige Abstriche zu machen - und sorry,aber mein Ars.. ist mir näher als das Hemd von Ali, Mustafa oder wie auch immer die alle heissen - und jetzt könnt ihr gern sagen ich wär "Nazi" ,denn wenn man Nazi so definiert, bin ichs auch!

08.09.2015 12:12 • x 5 #13


Tatjgnom

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@sonni du hast hier wirklich ein sehr schweres und auch heikles Thema eröffnet.
Jeder hat eine Meinung zu diesem Thema, auch wenn nicht jeder sie hier äussern möchte.
Ich denke es ist ganz wichtig hier zu betonen, das jeder ein Recht auf seine Meinung hat und man Andere auch nich verurteilen darf, nur weil sie diese nicht teilen!

Ich sehe mich als Deutsche (mit geteilten Wurzeln), da ich hier geboren und aufgewachsen bin. Mein ganzes Leben spielt hier.
In dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin, sieht man mich als Ausländerin, da die Leute nicht über die Tatsache, dass meine Mutter keine Deutsche ist hinweg sehen können.
In meinem "Mutterland" sieht man mich als Ausländerin, weil man nicht übersehen kann das alles fremd für mich ist.
Und in meinem "Vaterland" wird "diskussiert", wer ein recht hat hier zu sein, zu arbeiten, zu leben....

Ich bin weder Nazi noch Rassist, aber ich bin auch nicht davon angetan wie das alles gehandhabt wird.
Meiner Meinung nach muss man grundsätzlich ein festes Schema befolgen: Erst die Alten, Kranken, Kinder und auf sich gestellte Mütter (weil der mann kämpfen möchte/muss) und Frauen. Wenn diese aber aus welchen Gründen auch immer nicht gehen wollen, dann ist das halt so. Und nicht jerder Mann ist für den Kampf gemacht! Oder sollen auch alleinstehende Väter in den Krieg ziehen, wenn die Kinder eigendlich noch auf beide Elternteile angewiesen sind? Kriegsflüchtlinge müssen geschützt werden! Jedes Leben ist kostbar!

Was ich nicht verstehe und auch absolut nicht leiden kann, sind Sozialschmarotzer!
Wer sich zu fein für ehrliche Arbeit ist, ist es auch nicht wert unterstützt zu werden! Da spielt es dann keine Rolle woher man kommt. Bitte nicht mit denjenigen verwechseln die aus gesundheitlichen Gründen Arbeitsunfähig sind, ich glaube nämlich kaum das sich jemand mit absicht den Rücken kaputtmacht um den rest seines Lebens unter schmerzen auf der Couch zu verbringen. Es gibt bestimmt noch andere gute Gründe, warum jemand nicht arbeiten darf/kann, aber jemand der aus reiner Bequemlichkeit und Faulheit zuhaus bleibt kann und will ich nicht verstehen oder gar unterstützen.

So nun zu dem Video: Ich halte diese jungen Männer für undankbar und unberechenbar! Es gibt mir sehr zu denken, wie jemand der doch angeblich nichts hat, so mit Lebensmitteln umgeht! Wenn mir jemand eine Flasche Wasser schenkt dann nehm ich sie auch an, egal ob ich jetzt durst habe oder nicht, man weiss nie was der Tag noch bringt, gerade wenn ich auf der "Flucht" bin! Wir wissen alle dass einem nichts geschenkt wird im Leben, dann bin ich doch Dankbar wenn jemand meine Situation nicht nur erkennt sondern auch noch versucht mir zu helfen! Mit Lebensmitteln spielt man nicht, das hab ich schon als kleines Kind gelernt!
Wenn jemand so mit Essen umgeht, wie geht er dan mit seinen Mitmenschen um?
Andererseits ist das Video ohne Ton und selbst wenn würde ich glaube kein Wort verstehen aber die sehen so agressiev aus in ihrem verhalten und es ist nicht ersichtlich warum. Kann ja sein das die gerade erfahren haben, dass es für sie nicht mehr weiter geht, sie zurück oder woanders hin müssen bevor es weiter geht, dann wäre ich auch nicht in Partystimmung aber das ist dennoch kein Grund so undankbar und respektlos zu sein.

Am schlimmsten finde ich persönlich diese ganzen Schlepper-Banden, die die Flüchtlinge in ihren Booten und LKW´s verrecken lassen, am Strand angespülte Kinderleichen!
Die müsste man mal verfolgen, die sowas machen!
Wie kann man Menschen die bereits nichts mehr besitzen, sich in Lebensgefahr befinden so niederträchtig behandeln als wären sie noch wertloser als Vieh? Das ist würdelos und menschenverachtend!

Ich könnte noch sehr viel dazu schreiben, hab aber langsam den Eindruck das der Text schreit, also hör ich lieber auf. Ich hoffe es trauen sich auch noch ein paar andere ihre Meinung mit uns zu teilen und es wird hier auch keiner zum Nazi abgestempelt nur weil er/sie eine Meinung zu dem Thema hat.

09.09.2015 12:50 • x 2 #14


Solaria

Solaria

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Ich bin definitiv dafür den Menschen zu helfen.
Und ich sage auch Refugees Welcome.
Ich muss immer daran denken wie es mir gehen würde in so einer Situation, und ich wäre auch für jede Hilfe dankbar.

Aber wie hier mit der Situation umgegangen wird ist einfach nicht gut.
Die Behörden sind halt auch einfach zu langsam.
Rund 40% aller Leute die her kommen sind nicht Asylberechtigt.
Diese Leute müssen einfach schneller wieder ausgewiesen werden, dann wäre das auch alles gar nicht mehr in dem Maße dramatisch.
Da scheitert es dann allerdings an der Bürokratie, an der nicht vorhandenen Arbeitskraft und teilweise auch an den Angaben der Antragsteller.

Auch muss man sich natürlich im klaren sein, wie es überhaupt zu dieser ganzen Misere kommt.... Die USA, Russland und auch Deutschland sind maßgeblich mit daran beteiligt.
Kriegstreiberei und Waffenhandel lassen grüßen.
Es wäre wichtig für die Länder etwas zu tun damit sich da die Lage wieder beruhigt und die Leute nicht um ihr Leben bangen müssen.
Aber so recht traut sich ja auch keiner an den IS dran.... oder an den Assad...

Schlecht finde ich tatsächlich wie viele EU Staaten sich momentan verhalten.
Alle wollten in die EU, alle wollten davon profitieren.
Allerdings, wer Rechte hat (auf Subventionen und Hilfen) der hat einfach auch Pflichten.
Und wer das nicht versteht und umsetzen will, der sollte auch nicht Mitglied der Gemeinschaft sein.

Erschreckend finde ich viele Reaktionen aus der Bevölkerung.
Vorurteile wohin man sieht.
Schwarze Schafe gibt es überall.
Das ist nicht abhängig von der Staatszugehörigkeit, oder der Religion.
Dementsprechend sollte man auch nicht alle über einen Kamm scheren.
Und zu denen die wirklich braune Parolen bringen fällt mir sowieso gar nichts mehr ein.

Natürlich muss man darauf aufpassen, dass die Bevölkerung nicht im Übermaß beansprucht wird, oder gar wichtige Etats gekürzt werden. Das ist nicht Sinn der Sache. Aber da wo man helfen kann sollte man es tun.

09.09.2015 13:33 • x 3 #15



Hallo sonni,

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