Wie läuft das mit dem eigenen "Gehalt"

02.09.2010 09:33 • #1

Hallo,

mir ist noch etwas eingefallen: Das man in der ersten Zeit mehr Ausgaben als Einnahmen hat, hab ich verstanden.
Wenn es dann aber so ist, dass die Einnahmen mehr werden, wie läuft das dann mit dem eingenen Verdienst?
Wie macht ihr das? Überweist ihr euch das vom Studiokonto auf das private Giro? Wieviel? Einen Festsatz pro Stunde? oder prozentual?

Vielleicht kann ja jmd. von euch Licht ins Dunkle bringen.

LG

02.09.2010 22:31 • #2

Zitat von JuleK:
Hallo,

mir ist noch etwas eingefallen: Das man in der ersten Zeit mehr Ausgaben als Einnahmen hat, hab ich verstanden.

falsch, denn man kann nicht mehr ausgeben als man einnimmt.
Gibts du mehr aus als was Du einnimmst, dann muss in Deinem Kassenbuch eine Eintragung sein : Privateinlage !
Denn ein Kassenbuch darf niemals -minus haben

Zitat:
Wenn es dann aber so ist, dass die Einnahmen mehr werden, wie läuft das dann mit dem eingenen Verdienst?

siehe Musterkalkulation !, denn in der Kalkulation gehören Deine Kosten für den gesamten Lebensunterhalt mit eingerechnet.

Zitat:
Wie macht ihr das? Überweist ihr euch das vom Studiokonto auf das private Giro? Wieviel? Einen Festsatz pro Stunde? oder prozentual?

Ich habe eine ganz normales Gehalt so wie meine Mitarbeiter und wird auch genau so als monatliche Ausgabe auf Privatkonto gebucht.

x 3#3

Hallo JuleK,

Wie läuft das mit dem eigenen "Gehalt"

03.09.2010 14:43 • #3

also auf dem geschäftskonto kann man auch ins minus kommen wie beim normalen girokonto auch (weiß allerdings nicht wie weit die banken da mit machen). nur aus einer kasse in der nichts ist kann man nichts rausnehmen.
was das "gehalt" angeht kannst du entweder je nach bedarf als einzelunternehmer einen beliebigen betrag aus der kasse nehmen bzw dir vom geschäftskonto auf den privatkonto überweisen oder du bestimmst einen festen betrag den du dir jeden monat als "gehalt" überweist bzw der kasse entnimmst.

mein tipp wäre allerdings die erste variante da du gerade anfangs nicht weißt wie es läuft und wie viel du dir entnehmen kannst. egal wie du das machst und bezeichnest es ist einfach eine privatentnahme.

04.09.2010 23:03 • #4

Deswegen ist es wichtig, dass man grad am Anfang ein Geschäftskonto nur als Haben-Konto führt, damit man gar nicht erst in Versuchung kommt "minus" zu machen.

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