Liebe Carmi,
als Erstes tut es mir leid,das Dein Sohn sich durch so eine Therapie quälen muß.
Ich denke allerdings das es def. nicht als "Therapie" bezeichnet + durchgeführt werden würde, wenn keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen würden - in dem Fall würde ichs auch durchziehen u hoffen und alles mgl. wie z.B. auch Ergotherapie wenn mgl. versuchen.
Es ist zwar nicht zu vergleichen, aber in meiner Familie haben 4 (von 5) meiner Kinder (erblich bedingte) massive Sehschwächen.
Die Sehschwäche übersprang eine Generation und meine Kinder haben sie bekommen.
Bei uns ist es von der Therapie ähnlich - das gute Auge wird den überwiegenden Teil des Tages abgeklebt, damit das schlechte Auge trainiert wird.
Wenn Du Dir ein Auge zuhälst und vor das Andere dann noch einen dünnen Schal hälst, kannst Dir vorstellen was die Kids dann für ein Sichtfeld haben und was für Theatraliken wir hier durch haben u. das x 4
Wenn ich Dir jetzt allerdings sage, wir haben über JAHRE Verbesserungen von 30% Sehfähigkeit des Auges auf 75-80% geschafft (wir sind noch nicht fertig) dann kannst Dir sicherlich vorstellen, wie froh wir über das Durchhalten waren, vor allem wenn man an die sonst sehr eingeschränkten beruftlichen (o. Führerschein) Möglichkeiten denkt..
In diesem Sinne, laß den Kopf nicht hängen, such Dir alle Infos die Du kriegen kannst und ich drück Euch die Daumen...
LG
Flimmerkiste
23.03.2012 02:16 •
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