Musste Abschied nehmen

13.01.2011 20:00 • #1

Einige haben sicher meinen Beitrag über meinen Hunde Opa gelesen. Gestern Abend um 21:30 h musste ich meinen Süßen leider einschläfern lassen. Er ist einfach umgefallen, hechelte und zuckte wie wild. Wir also zur Tierklinik, wo uns dann gesagt wurde, dass unser Liebling einen riesengrossen Lebertumor hat, der schon die Milz mitgenommen hat und gestreut habe. Also mussten wir das tun, wovor ich immer Angst hatte.... Aber es wäre nur Quälerei gewesen.
Wir durften uns in aller Ruhe vor dem Einschläfern von ihm verabschieden.
Nun wird er eingeäschert und kommt dann in einer schönen Urne in 14 Tagen zu uns zurück.
Habe heute alle Termine abgesagt, hätte nicht arbeiten können....

Wollte mir das mal von der Seele schreiben...

16 Jahre und 16 Tage wurde mein Liebling alt!

13.01.2011 20:03 • #2

Das tut mir leid, Silke.
Ich kenn das. Is echt mies.
Aber besser so, als hätte er sich quälen müssen.

x 3#3

Hallo Hellbabe,

Musste Abschied nehmen

13.01.2011 20:06 • #3

oh nein! das tut mir sooooo leid. ich kann mich sehr gut in dich reinversetzen. das steht mir wahrscheinlich dieses jahr mit meinem pferd auch noch bevor... ich wünsche dir ganz viel kraft und schicke dir in gedanken trost.

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf einer Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen grünen Gras. Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es stets Fressen und zu trinken und es ist immer warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und kranken Tiere werden im Land hinter der Regebogenbrücke wieder jung und gesund und spielen den ganzen Tag zusammen. Die Tiere sind dort glücklich und zufrieden und es gibt nur eine Kleinigkeit, die sie vermissen. Sie alle sind nicht mit den Menschen zusammen, den sie so sehr geliebt haben. So laufen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht. Die Nase bebt, die Ohren stellen sich nach vorne und die Augen werden ganz groß! Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus, fliegt über das grüne Gras. Wird schneller und schneller. Es hat dich gesehen und wenn Du und dein Liebling sich Treffen, nimmst du ihn in deine Arme und halst ihn so fest Du kannst. Dein Gesicht wird geküsst und abgeschleckt, wieder und wieder und endlich schaust Du nach langer Zeit in die Augen deines geliebten Tieres das lange aus Deinen Leben verschwunden war……. Aber nie aus Deinen Herzen. Dann überschreitet ihr gemeinsam das letzte Stück der Brücke des Regenbogens und ihr werdet nie wieder getrennt sein nie wieder.

13.01.2011 20:08 • #4

Oh ihr armen, aber er ist erlöst und hatte sicher bis ganz zuletzt ne tolle Zeit bei euch! Und wenn ihr wieder Kraft und Mut gesammelt habt, wer weiß...... Der Süße..... werd noch an euch denken, spätestens am 27. wieder wenn Leia 6 wird..... Kopf hoch und viele Verständnisvolle Freunde....

13.01.2011 20:11 • #5

Och nein, das wo es ihm gerade wieder gut ging.

Kann so mit dir fühlen, weißt ja, habs selber erst kurz vor Weihnachten durch.

Falls du einen Gedenkstein für ihn haben möchtest, kann ich dir was empfehlen.

Lass dich gaaaaaaaaaaaaaaaanz fest drücken. Es war die richtige entscheidung auch wenn sie dermaßen weh tut.

13.01.2011 20:21 • #6

das tut mir sehr leid, ich kann das sehr gut mitfühlen.

unser letzter hund hatte auch einen tumor, allerdings in der brust. der arme wurde damals krank und behielt nichts mehr bei sich, nach einer woche fand die tierärztin dann heraus, dass er den tumor hatte, da haben wir dann auch beschlossen ihn den frieden zu geben.
er ist immerhin stolze 14 geworden.

ich wünsche dir ganz viel kraft, und denke daran: der arme wird es dir mitsicherheit danken, dass er nicht länger leiden musste!

13.01.2011 20:35 • #7

das ist schrecklich, kann es dir nachfühlen

13.01.2011 22:10 • #8

Ich danke euch für euren lieben Worte. Es ist schön zu wissen, daß Menschen, die einen eigentlich gar nicht persönlich kennen, tröstende Worte spenden.
Ich bin mir sicher, das ich das Richtige getan habe, denn alles andere wäre verkehrte Tierliebe gewesen....er ist so schön friedlich eingeschlafen und wartet nun oben an der Regenbogebrücke auf mich.....
Danke an alle!

13.01.2011 22:18 • #9

von mir auch troestende worte, wenns ueberhabt welche gibt

...
hast mit sicherheit das richtige getan!
das mit dem hecheln kenne ich auch unser hundi wurde nur 1 jahr alt und wir konnten uns nicht verabschieden :cry:

..
glg magy

13.01.2011 22:23 • #10

das tut mir sehr leid silke...
auch wenn man weiss das man die richtige entscheidung getroffen hat, ist es trotzdem schwer sich damit abzufinden.
Er muss sich jetzt nicht mehr quälen , denke daran wenn du allzu traurig wirst.

Mein Goldie ist jetzt 9 und wir wünschen uns das wir noch viele schöne Jahre mit ihm haben...genau wie du und dein Hundi sie hattet

fühl dich mal gedrückt

13.01.2011 23:41 • #11

Hallo Silke,

ich kann mit Dir mitfühlen und weiss wie leer Du dich im innersten fühlst. Ich umarme Dich mal ganz fest.
Denk an die tollen Tage die ihr mit ihm hattet und freue Dich, auf der Regenbogenbrücke trifft er seine ganzen Freunde die ihm im Lauf seines Lebens begegnet sind wieder.

Liebe Grüsse und Kopf hoch

13.01.2011 23:52 • #12

och neee, wie unschön

das tut mir leid, aber es war richtig so. quälerei muss nicht sein und ihr konntet in ruhe abschied nehmen...

trotzdem doof....

kopf hoch und viel kraft die nächste zeit !

14.01.2011 08:57 • #13

Auch von mir, tiefes Beileid. Gerade ein Hund nimmt doch einen ganz besonderen Platz im Herzen ein.

"Ich bin nicht tot, ich Wechsel nur die Räume. Ich leb in euch weiter und wandel durch die Träume." Michelangelo

Nalla

14.01.2011 09:33 • #14

Auch von mir ein herzliches Beileid!
Wir mussten uns von unserem Hund letztes Jahr, unmittelbar nach meinem Geburtstag, trennen. Ich konnte mich leider nicht mehr verabschieden...ich saß noch 9 stunden auf Arbeit fest.

Sie (Cora, Langhaardackel) hatte erst Bandscheibenvorfall mit 13 Jahren, halbes Jahr später Wasser in der Lunge und musste dann schon früh und abends jeweils 3 unterschiedliche Tabletten nehmen...Bis das Wasser zu viel wurde (wieder ein halbes Jahr später)...Bei der Beerdigung im Garten meiner Schwiegertante durfte ich auch nicht dabei sein....

Ich wünsche dir wahnsinnig viel Kraft!
Deinem Liebling gehts jetzt gut!

14.01.2011 09:40 • #15

auch von mir mein Bedauern ausgedrückt - und was das schlimmste ist, die die selbst noch kein Tier haben verabschieden müssen, können dich nie verstehen und machen sich noch lustig

Wir mussten unseren Hund zwar schon vor über 10 Jahren begraben, sprechen aber heute noch immer von ihm, denn irgendwo fehlt er und das merkt man in bestimmten Situationen,die denen von damals gleichen.

Ich drück euch ganz fest, wünsch euch alle Kraft der Welt - wenn es euch irgendwie möglich ist, schafft euch Ersatz an, der wird zwar immer mit eurem Wuff verglichen, doch glaubt mir, er hilft euch, wenigstens abgelenkt zu werden und den größten Schmerz etwas anders zu überwinden.

x 4#15

Hallo Hellbabe,

Musste Abschied nehmen

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