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Geld Verwaltung

R3mingt0n

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Ich habe die Hoffnung wenn ich es mit Ihm aufliste, das er am Ende echt viel übrig hat. Ich sehe immer selbst, das er vieles für unnötige Sachen ausgibt. Ich bin gespannt! :mrgreen: Zudem habe ich Ihm vorgeschlagen das wir jeden Monat ein Betrag zurück legen um Uns mal was zu gönnen. Das tun wir auch so schon aber wenn das mit dem Geld alles aufgelistet ist hat man dann doch mehr den Überblick. :P

@peewaal
Danke fürs Mut machen. :bussi:
Er ist gerade in der Ausbildung. Ich denke wenn er fertig ist, dann sieht das alles auch anders aus. Momentan hat er nur sein Ausbildungsgehalt und er wird als Hotelfachmann, wie ich finde echt Unterbezahlt. :roll:
Danke für die Erfahrung die du mitteilst und die Tipps :knuddel:

@NagelJacki
Danke, das war Verständlich. :P
Und was mein Freund in seiner Ausbildung gelernt hat war, das wenn etwas im Angebot ist, es nicht wirklich im Angebot ist. Zb. Eine Cola kostet Normal 1.50 im Angebot kostet sie 1.60 Und dann werden die Normal Preise ja durchgestrichen (zb bei Lidl) und dann steht da, das der normal Preis 1.90 war obwohl es garnicht so war.

23.06.2013 11:02 • #16


Elisha*

Elisha*

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Zitat von sunnymarie32:

Bei mir isses noch die "Ossierfahrung" - erst mal haben und ein Ende mit weg sein und dann kann man überlegen, ob man sein neuestes Schnäppchen überhaupt braucht :mrgreen: Fand ich als Kind immer lustig: wenn ich mit meiner Mutter in der Stadt war und am Kaufhaus stand ne Schlange, musste ich mich anstellen und sie hat nachgesehen, was es grad tolles gibt - mal wars Bettwäsche, mal Geschirrsets - und wenn sie genug Geld mithatte, wurde das gekauft, man wusste ja nie, wanns wieder was gab... genau so Bananen, die hatten Seltenheitswert. Ab und zu standen die Russenoffiziere am Busbahnhof und haben die verkauft, die sie eigenlich den kleinen Soldaten geben sollten - mich hats gefreut und meine halbe Ausbildungsfirma mit, ich kam zwar ne Stunde zu spät zur Arbeit, hatte aber kiloweise Bananen mit, die ich weiterverkauft hab... sowas prägt dann schon, so das ich teilweise echt aufpassen muss, wenn ich irgendwo Sonderangebote entdecke, die wirklich Sonderangebote sind, nicht das ich zuviel kauf und hinterher nix für die wichtigen Sachen über ist...

In meiner Ossizeit gabs den Lohn noch inner Tüte und nicht aufs Konto überwiesen, das hat mir sehr geholfen, mein Geld besser einzuteilen - da hab ich alle Fixkosten beiseite gelegt und dann den Rest aufgeteilt: für jede Woche einen Briefumschlag mit ner festen Summe drin und einen Teil von meinem Lohn bekam meine damalige Schwiegermutter zum Weglegen und sparen... mach ich heut noch ähnlich, nur hab ich ne Exelliste, in der alle festen Kosten wie Miete, Strom,Telefon und Versicherungen drinstehen, die vom Konto gebucht werden und was über ist, plünder ich gleich und legs zuhaus weg, dann komm ich auch nicht so in Versuchung im Internet zuviel einzukaufen, weil dann muss ich wieder zur Bank und das Geld einzahlen und dazu bin ich zu faul :lol:
Meinen "Nagelkram" finanzier ich größtenteils über Ebayverkäufe oder Geldgeschenke, ich sammel auf was man nur irgendwie zu Geld machen machen kann, schau bei Sperrmüllhaufen nach "Beute" - die Leute schmeissen teils echt tolle Sachen weg und meine Mama hab ich auch schon angesteckt, die schneidet alle Stromkabel von Elektrogeräten für mich ab und sammelt jede Pfandflasche auf, die ihr im Weg rumliegt... bringt zwar nicht so viel auf einmal, aber für ein paar schöne neue Sticker oder ein tolles Glitter reichts immer :-)

Wow, ich bin gerade tief beeindruckt von Deiner Erfahrung, die Du drüben im Osten gemacht hast :? ... Auch wenn wir hier in der Schweiz selbstverständlich mitbekommen haben, wie es +/- vor dem Mauerfall in Deutschland gewesen sein muss - auf diese Weise erzählt zu bekommen ist dann noch einmal eine ganz andere Dimension :roll: !

Ich bin auch in eher "mageren" Verhältnissen aufgewachsen; sowas prägt halt schon ...

23.06.2013 11:32 • #17



Hallo R3mingt0n,

Geld Verwaltung

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R3mingt0n

R3mingt0n


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Ja, ich bin auch Beeindruckt davon. .
Meine Oma hat das damals als Kind miterlebt.
Seit dem Bunkert sie im Keller massen an Konserven und Sie hat 2 Gefrierschränke dort.
Im Regal das wirklich riesig ist steht sowas wie Milch vorrat, Ananas, Ravioli, Kuchenmisch, Erbsen, Kirschen undso weiter. :?

23.06.2013 11:41 • #18


peewaal

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Zitat von R3mingt0n:
Ja, ich bin auch Beeindruckt davon. .
Meine Oma hat das damals als Kind miterlebt.
Seit dem Bunkert sie im Keller massen an Konserven und Sie hat 2 Gefrierschränke dort.
Im Regal das wirklich riesig ist steht sowas wie Milch vorrat, Ananas, Ravioli, Kuchenmisch, Erbsen, Kirschen undso weiter. :?


Meine Eltern (mit Kriegserfahrung) machen das auch - ich konnte (als Wessi) als Kind auch nicht alles bekommen. Bei uns war das ziemlich umgekehrt. Es gab zwar alles, ein Arbeiter verdiente aber in den 60er Jahren ca. 600-900DM. Also konnten wir Kinder zwar schauen, was es in den Geschäften Schönes gab, hatten aber so knappes Geld, dass wir von Angang an gut wirtschaften mussten, damit wir über die Runden kamen. Ein Schuldenmensch bin ich überhaupt nicht. Ich warte auch immer, bis ich das Geld zusammen gespart habe, bevor ich es ausgebe. Man bekommt dann auch ein Gespür dafür, wieviel etwas kosten darf und rechnet automatisch mit, während man den Einkaufswagen füllt. Wenn die Gurken 0,39EUR kosten und der Blumenkohl 3,49EUR, gibt es halt Gurkensalat!

R3mingtOn, wenn dein Freund ein Angestellten-Gehalt bekommt, wird es natürlich besser, man gewöhnt sich aber auch schnell daran und wer grundsätzlich nicht mit Geld umgehen kann, kann noch so viel verdienen, die Moneten zerrinnen immer noch zwischen den Händen.

23.06.2013 11:53 • #19


R3mingt0n

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Ich hoffe Er gewöhnt sich nicht daran. :P
Mal schauen was der Plan und die Übersicht Ihm bringt. :)

23.06.2013 16:49 • #20