Egal was für eine Ausbildung ihr macht, es ist festgelegt im Ausbilungsrahmenplan was, wann , wo und wie lange etwas vermittelt werden muss.
In jedem Betrieb gibt es einen "Ausbilder" wenn Azubis ausbildet werden, der ist dafür zuständig, das das Wissen auch vermittelt wird.
Bekommt man dieses Wissen nicht, kann man die Prüfung zwangsläufig nicht bestehen.
Der Ausbildungsbetrieb ist VERPFLICHTET sich an diesen Ausbildungsrahmenplan (der Übrigens von der IHK kommt) zu halten. Jeder Azubi kann dies verlangen und zur Not mit IHK und Anwalt drohen. Bildet der Betrieb NICHT nach diesem Plan aus, kann die IHK dem Betrieb die "Zulassung" zum Ausbilden entziehen.
Ich würde sofort zum Chef gehen, ihn ganz deutlich sagen, das er VERPFLICHTET ist richtig auszubilden und wenn das nicht umgesetzt wird, wirst du/oder dein Bruder, die IHK einschalten und als letzte Instanz noch einen Anwalt hinzuziehen.
Wenn die IHK das Berichtsheft vor der Prüfung kontrolliert und Bereiche aus dem Ausbildungsrahmenplan fehlen, also nicht vermittelt wurden, kann es passieren, das er nicht zur Prügung zugelassen wird.....
28.06.2012 15:32 •
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