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Buch veröffentlichen Suche Erfahrungen mit novum Verlag

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Small Talk, Plauderecke & Offtopic

" rosese, 23.02.2018 13:14.
rosese

rosese

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Hallo an alle.

Ich wollte mal nachfragen, ob jemand von euch schon mal ein Buch hat verlegen lassen (vielleicht etwa über Nagelpflege, Nageldesigns, usw.)? Ich würde mich über sämtliche Erfahrungen mit dem Veröffentlichen freuen! Ich habe nämlich vor einigen Monaten begonnen, ein Buch zu schreiben und bin vor kurzem damit fertig geworden. Ich würde das Buch nun gerne veröffentlichen lassen.

Es geht um ein Mädchen, für das ihr Aussehen alles bedeutet. Je älter sie wird, desto mehr zählt nur noch ihr Äußeres. Dass jedoch die inneren Werte zählen, muss sie dann auf tragische Weise kennenlernen. Gut, mehr verrate ich an dieser Stelle aber auch nicht. ;-)

Allerdings bräuchte ich noch Hilfe, bei der Umsetzung. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll - Lektorat, Korrektorat, Cover, Exposé,? Und bei welchen Verlagen könnte ich es probieren? Ich habe zum Beispiel gesehen, dass der novum Verlag auch Neuautoren nimmt. Kennt den Verlag vielleicht jemand und hat Erfahrungen mit ihm?

Ich freue mich über jede Hilfe! danke schon mal.

23.02.2018 13:14 • #1


Ginger

Ginger

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was ist denn mit self publishing?
nicht, dass ich mich groß damit auskennen würde, aber für den anfang wäre das doch evtl. auch was?!

denke nicht, dass hier jemand groß erfahrung mit "richtigem bücher schreiben und veröffentlichen" hat. und wenn du schon einen verlag ins auge gefasst hast, frag doch einfach mal dort nach, die werden dir schon helfen können oder ggf. ablehnen, aber fragen kostet ja nichts. :wink:

23.02.2018 14:27 • x 2 #2



Hallo rosese,

Buch veröffentlichen Suche Erfahrungen mit novum Verlag

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spotzal

spotzal

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wie weit bist du denn mit dem buch?

welche altersklasse möchtest du damit ansprechen?

willst du einen "namenhaften" verlag, oder ist es egal?

in der regel ist das so, dass du dir die unterschiedlichen verlage ansiehst mit welchen büchern die sich beschäftigen, sprch welches genre... dementsprechend kannst du bei diesen verlagen anfragen ob sie gerne mal deine aufsetzung durchlesen möchten. alle weiteren schritte werden dann in der regel besprochen!

23.02.2018 16:12 • x 1 #3


himbäre

himbäre

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Zitat:
was ist denn mit self publishing?
nicht, dass ich mich groß damit auskennen würde, aber für den anfang wäre das doch evtl. auch was?!

Selfpublishing ist sicher eine Möglichkeit, aber das stellt man sich oft leichter vor, als es ist. Ein Buch zu schreiben ist ca nur die Hälfte der Arbeit, die andere Hälfte ist dann das selbst veröffentlichen oder verlegen lassen. Es muss ein Cover designed werden, das Buch muss ins Korrektorat und lektoriert werden, dann Layout, Vergabe der ISBN Nummer, Drucken lassen und dann muss man noch die potentiellen Leser erreichen.

Ganz ohne professionelle Hilfe wird das schwierig und aufwändig und die verschiedenen Dienstleister muss man ja erst mal finden. Da wäre vielleicht ein Dienstleistungsverlag wie Novum eine gute Alternative.

Zitat:
denke nicht, dass hier jemand groß erfahrung mit "richtigem bücher schreiben und veröffentlichen" hat. und wenn du schon einen verlag ins auge gefasst hast, frag doch einfach mal dort nach, die werden dir schon helfen können oder ggf. ablehnen, aber fragen kostet ja nichts. :wink:

Selbst habe ich keine Erfahrungen, aber in meinem Bekanntenkreis habe ich schon Leute, die Bücher veröffentlicht haben. Mein Vater vor Jahren mal im Rahmen seines Jahren mal ein Fachbuch, eine Freundin von mir hat vor kurzem als Co-Autorin ebenfalls ein Fachbuch veröffentlicht und eine Bekannte von mir schreibt gerade am zweiten Fantasyromann.

Mit den in Frage kommenden Verlagen mal Kontakt aufzunehmen, finde ich auch am besten. Fragen kostet ja nichts und hinterher ist man klüger.

23.02.2018 19:02 • x 1 #4


rosese

rosese


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Hallo ihr Lieben und danke für eure Antworten.

Ginger, nunja, soweit ich mich erkundigt habe, muss man beim Selfpublishing alles alleine machen und das ist mir wirklich viel zu mühsam und dass es das Buch schlussendlich auch in die Bücherläden schafft, ist auch nicht gewiss.
Ich habe mal den Mut gefasst und bei dem Verlag angerufen. Die haben mir erklärt, dass sie für die Druckkosten aufkommen werden und man als Autor verschiedene Pakete zur Auswahl hat. Da sind dann Dinge wie Lektorat, Korrektorat, Covergestaltung, Marketing, usw. dabeiwas meint ihr, bei welchen dieser Dienstleistungen wäre es sinnvoll, sie zu nehmen?

spotzal, das Manuskript ist fertig, ich werde es aber noch meiner Mama und einer Freundin zum Lesen geben, bevor ich es irgendwo hinschicke. Altersklasse naja so zwischen 12-30? Ein Verlag wäre mir am liebsten, da sich die viel besser auskennen, als ich :D

himbäre, genau das waren auch meine Bedenken beim Selfpublishing.
Na da hast du ja ein richtiges Autorenumfeld um dich herum :) wenn du von ihnen mal Tipps zu hören kriegst, zögere nicht, sie an mich weiterzuleiten :-)

26.02.2018 13:13 • #5


Ginger

Ginger

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na, wie gesagt, ich habe damit keine erfahrung, fiel mir nur spontan ein :wink:

dacht nur, weil "ein buch über einen verlag veröffentlichen" klingt für mich nach so ner großen sache. also da müsste ich mir schon seeeeehr sicher sein, bei dem was ich tue, dass ich so einen schritt gehen würde. ich denke, es ist nicht leicht, auch wenn die großen auch mal klein angefangen haben. :wink: trotzdem hätte ich immer sorge vor zurückweisung und zweifeln und und und...

wenn ich in der situation wäre, würde ich wohl erst mal ganz kleine brötchen backen und es nur als ebook herausbringen, so als test quasi, wie es ankommt.

26.02.2018 13:35 • x 1 #6


himbäre

himbäre

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Ja, ich habe erstaunlicherweise doch ein paar Leute in meinem Umfeld, die Bücher geschrieben und auch veröffentlicht haben :D Tipps kann ich dir jetzt nicht direkt weitergeben, außer bitte keinesfalls auf Korrektorat und Lektorar zu verzichten. Ich habe mal einen Ausschnitt eines selbstverlegten Buchs gelesen, das offensichtlich nicht mal lektoriert war. Das zu lesen hat mir, abgesehen davon dass ich mit dem Inhalt nichts anfangen konnte, echt in den Augen weh getan.

Zitat von rosese:
Ich habe mal den Mut gefasst und bei dem Verlag angerufen. Die haben mir erklärt, dass sie für die Druckkosten aufkommen werden und man als Autor verschiedene Pakete zur Auswahl hat. Da sind dann Dinge wie Lektorat, Korrektorat, Covergestaltung, Marketing, usw. dabeiwas meint ihr, bei welchen dieser Dienstleistungen wäre es sinnvoll, sie zu nehmen?

Das klingt doch schon mal gut, so ein persönlicher Kontakt! Habe auch schon oft genug gehört, dass manche Verlage überhaupt nicht auf Anfragen oder Einsendungen von Manuskripten reagieren...

Auf Lektorat und Korrektorat würde ich, wie gesagt, nie im Leben verzichten. Ist das Buch erst mal gedruckt, sind etwaige Fehler für die Ewigkeit konserviert. Ist ja nicht wie mit Nägeln, die man sich halt wieder neu macht, wenn das Ergebnis in die Hose gegangen ist!

Marketing finde ich persönlich auch wichtig, irgendwo her müssen deine Leser ja wissen, dass es dein Buch gibt.

Zitat von Ginger:
na, wie gesagt, ich habe damit keine erfahrung, fiel mir nur spontan ein :wink:

dacht nur, weil "ein buch über einen verlag veröffentlichen" klingt für mich nach so ner großen sache. also da müsste ich mir schon seeeeehr sicher sein, bei dem was ich tue, dass ich so einen schritt gehen würde. ich denke, es ist nicht leicht, auch wenn die großen auch mal klein angefangen haben. :wink: trotzdem hätte ich immer sorge vor zurückweisung und zweifeln und und und...

wenn ich in der situation wäre, würde ich wohl erst mal ganz kleine brötchen backen und es nur als ebook herausbringen, so als test quasi, wie es ankommt.

Zu Testen wie es ankommt, ist eine gute Idee. Ich würde aber nicht das ganze Buch als kostenloses oder günstiges E-Book rausbringen, sondern vielleicht Leseproben aus dem Buch. Feedback ist unglaublich wichtig!

Aber wenn man von sich und seinem Werk überzeugt ist, kann man das Veröffentlichen schon wagen, denke ich. Die großen Träume, die man hat, sind ja meistens auch die, die bei denen man Herzflattern hat. Und wenn man es nicht wagt, wird man nie herausfinden, ob sich der Traum nicht doch erfüllen kann.

06.03.2018 20:37 • x 1 #7


rosese

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Ginger, dann stellen wir uns das wohl ganz unterschiedlich vor :-) ich denke mir nämlich, dass es viel einfach bei einem Verlag ist, der einen hilft und sich auskennt, als es über Selfpublishing zu machen, wo ich nicht mal wissen würde, wo ich am besten beginnen sollte :-)

himbäre, ja genau diese Sachen stelle ich mir super aufwendig vor und von Marketing usw. habe ich wirklich keinen Schimmer. Und ein professionelles Lektorat und Korrektorat habe ich auch schon fix eingeplant, denn sonst könnte ich mich noch so richtig blamieren... Bei Ebooks habe ich eher bedenken, dass das niemand lesen würde (ich bin kein großer Fan von Ebooks um ehrlich zu sein) Was meint ihr?

10.03.2018 13:40 • #8


himbäre

himbäre

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Ob Verlag oder nicht, kommt ja immer auch auf's Buch an. Wenn man nun selbst ohne Verlag zum Beispiel Rezepte veröffentlichen will, kann man ja auch einen Blog machen anstatt ein Kochbuch verlegen zu lassen. Dein Buch ist aber, wie ich es verstanden habe, eine Art Roman und damit bist du, denke ich, bei Novum schon gut aufgehoben. In einem Blog kann man Fehler auch noch nachträglich korrigieren, bei einem Buch nicht. Deshalb würde ich da auch Profis ranlassen.

Zitat:
Bei Ebooks habe ich eher bedenken, dass das niemand lesen würde (ich bin kein großer Fan von Ebooks um ehrlich zu sein) Was meint ihr?

Ich oute mich mal als E-Book Leserin :D Ich lese nicht nur, aber auch E-Books. Das eine schließt das andere ja nicht aus.

21.03.2018 19:43 • x 1 #9


rosese

rosese


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Hallo himbäre, ja genau, es ist ein Roman und daraus könnte ich jetzt keinen Blog machen. Wie du sagst, kann man im Nachhinein nicht mehr viel ausbessern, deswegen ist es finde ich schon wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich bin jedenfalls schon gespannt, wohin die Reise mit meinem Buch noch hingehen wird. Danke nochmals für die zahlreichen Antworten an alle.

22.03.2018 21:00 • #10


beautycutie

beautycutie

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Hallo,
ich habe vor einigen Jahren mein erstes Buch veröffentlicht, es war ein Kinderbuch über kleine Elfen und Traumfänger, die gemeinsam durch das Land der Träume reisen. Damals habe ich den Weg des Self-Publishing gewählt und ich muss ehrlich sagen, dass das eine wahre Herausforderung war, ich weiß nicht ob es sich im Endeffekt rentiert hat, wenn man den Aufwand dem Gewinn gegenüberstellt aber ich war ja schon glücklich, dass ich diesen Wunsch überhaupt realisieren konnte!

So viel einmal zu meiner Erfahrung, aber ich würde sehr gerne bei meinem jetzigen Buch eine andere Methode wählen. Hatte jetzt im Lockdown mehr Zeit und habe mein zweites Buch schreiben können, viel mehr Connections in dem Bereich als beim letzten Buch habe ich allerdings noch nicht. Oftmals, gerade in Literaturforen, hört man viel Kritik, wenn es darum geht für das Verlegen zu bezahlen, aber nach der Erfahrung, die ich beim letzten Mal gemacht habe sind solche Pakete von Verlagen schon sehr attraktiv, diese Arbeiten und Kosten, die da enthalten sind, bleiben einem ja beim Selbstverlegen auch nicht erspart, oder irre ich mich da? Ist diese Kritik berechtigt?

Die Variante als E-Book klingt zwar gut, aber auch dazu braucht es ja einen Verlag, der das Lektorat übernimmt und eine Art des Vertriebs und außerdem habe ich das Gefühl gerade Kinder sollten wieder eine Verbindung zum Papier bekommen, gerade jetzt läuft ja viel online ab Gibt es denn neue Erfahrungen oder Meinungen zu diesem Thema?
Oder sind E-Books oder Blogs doch die bessere Methode um junge LeserInnen zu erreichen? Ohne Internet geht heute ja eigentlich überhaupt nichts mehr, wie ich das so bei meinen Kids sehe.

13.04.2021 16:41 • #11


rosese

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Hallo beautcutie, schön, dass du dich meldest und auch von deinen Erfahrungen berichten kannst. Ich kann mir schon vorstellen, dass das Self-Publishing eine große Herausforderung für dich war. Du musst es aber auch so sehen, dass du viele Erfahrungen gesammelt hast und erkannt hast, was dir wirklich wichtig ist. Sein eigenes Buch in Händen zu halten, ist schon etwas Schönes. Ich muss sagen, ich hätte es ohne professionelle Hilfe nicht geschafft, mein Buch zu veröffentlichen. Alleine, was ich daraus lernen konnte, hat mir auch für die Zukunft geholfen.
Ich glaube ja, dass im Lockdown viele von uns wieder Zeit gefunden haben, sich hinzusetzen und seinen Leidenschaften nachzugehen, die man sonst immer ein wenig nach hinten rausgeschoben hat. Dazu zählt auch das Schreiben.
Ich weiß ja nicht, wie du beim Selbstverlag vorgegangen bist, hast du dir da auch externe Hilfe geholt, etwa für Korrektorat und Lektorat? Hast du das Buchcover selbst gestaltet? Wie sah es aus mit deinem Vertrieb/Marketing? Natürlich kann man sich für jede einzelne Dienstleistung jemanden suchen. Mir war es da aber lieber, dass alles aus einer Hand kommt. Ich glaube, dass man somit auch einiges an Zeit einsparen kann.
Ich habe aber auch schon oft gelesen, dass viele Autoren alles selbst machen. Wie und ob sich das dann rentiert, dazu kann ich leider keine Auskunft geben. Auf jeden Fall hat man mit diesem Weg die größte Arbeit vor sich. Ich glaube, gerade als Neu-Autor ist es wichtig, dass man auf die Erfahrungen von Leuten hört, die sich in diesem Business gut auskennen sonst ist man schneller verloren, als man denkt. Denn mit dem Schreiben des Buches allein ist die Arbeit ja noch nicht getan
Ein E-Book kannst du zwar auch ganz einfach selbst verlegen ein PDF ins Internet zu stellen, schafft ja mittlerweile jedes Kind. Ob du damit aber dann deine Zielgruppe erreichst, bezweifle ich mal. Zumindest kannst du mal sehen, wie dein Buch generell so ankommt.
Für welche Altersklasse schreibst du denn? Ich habe jetzt zwar auch keine direkten Erfahrungen, aber mir persönlich gefallen gebundene Bücher um einiges besser als E-Books oder Blogs Alleine schon aus dem Grund, weil mir die Augen weh tun, wenn ich längere Texte von einem Bildschirm lesen muss. Daher drucke ich mir meistens alles aus. :-) Aber ja, wie es die bei den Kidis aussieht, kann ich dir auch nicht sagen. :-) Da können dir Verlage bestimmt auch eine bessere Auskunft geben. ;-)

19.04.2021 17:47 • #12


beautycutie

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Ja genau das mit der Erfahrung sammeln ect. habe ich mir zu dem Zeitpunkt auch gedacht und deshalb möchte ich es jetzt anders angehen, um nicht ganz so viel Aufwand mit dem Verkauf und dem Marketing zu haben. Das stimmt es war so ein unglaublich toller Moment, als das Endprodukt meiner vielen Schreibarbeit und Fantasie endlich frisch gedruckt in meinen Händen gelegen hat! Leider hat damit dann auch der eigentliche Druck, Stress und Aufwand richtig begonnen, da ich ja die Kosten für die Druckerei wieder einnehmen wollte und die Bücher auch verkaufen wollte.
Hast du dich dann eigentlich für den Novum Verlag entschieden? Was war denn etwas, dass du dir da besonders mitgenommen hast?
Fürs Lektorat ja, da habe ich jemanden externen (aber eine ehemalige Schulkollegin, die dann Germanistik studiert hat) engagiert und für den Druck auch, das waren die größten Kosten in Wahrheit, weil man ja eine bestimmte Menge drucken lassen muss, damit sich das überhaupt rentieren kann. Das Cover und auch die Illustrationen im Buch selbst hat meine Schwester gezeichnet, die ist eine unglaublich begabte Künstlerin. Bei meinem jetzigen Buch möchte ich auch Zeichnungen meiner Tochter einbinden, die fängt da gerade an sich künstlerisch auszutoben und bringt schon erstaunlich schöne Werke zusammen! Marketing und Vertrieb waren denke ich eine ziemliche Schwachstelle beim letzten Mal, da hätte ich eindeutig erfahrene Unterstützung gebraucht. Ich hatte zwar ein paar gute Ideen und da haben sich die Bücher auch gut verkauft, aber eben nicht so gut, dass es den Aufwand und den Druck der mit dem Selfpublishing kommt wert gewesen wären. Das war ok fürs erste Buch und der Erfüllung dieses Traums, aber bei diesem Buch jetzt brauche ich da unbedingt professionelle Hilfe.

Mir persönlich gefallen gebundene Bücher auch besser, bei meinen Kindern ist es sehr unterschiedlich, meine Tochter mag nur Papier (zumindest zum Lesen von Büchern), während mein Sohn schon sein allererstes Buch am E-Book-Reader gelesen hat, das war für mich unverständlich, aber mein Man fand es großartig Meine Bücher richten sich eher an jüngere Kinder, die aber schon lesen können, also VolksschülerInnen so 8-10 Jahre ca., aber es gab auch einige 11 jährige und viele Mütter, die mein letztes Buch wunderschön fanden. Von einigen Eltern habe ich die Rückmeldung bekommen, dass sie das Buch mindestens genauso gerne gelesen haben, wie ihre Kinder .

Also würdest du im Nachhinein sagen, dass sich der Weg in Zusammenarbeit mit einem Verlag für dich ausgezahlt und gelohnt hat? Wie war das so für dich als Neuautorin? Wurde dein Werk stark zerlegt oder kritisiert? Das war bei mir ja eigentlich kaum ein Thema, da ja auch eine Freundin das Lektorat gemacht hat und zwar sehr genau auf Grammatik und Co geachtet hat, aber inhaltlich oder thematisch nicht viel kritisiert hat.

21.04.2021 14:54 • x 1 #13


rosese

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Hallo beautycutie, ich kann mir vorstellen, wie zufrieden und stolz du auf dich warst, als du dann dein Buch wirklich in Händen halten konntest. Ich frage ja nur ungern, aber es interessiert mich brennend: wie läuft denn der Verkauf von so einem selbstverlegen Buch? Ich habe ja auch lange überlegt, welche Methode ich wähle, aber ich bin froh, dass es dann so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist. ;-) Würdest du das noch einmal machen wollen oder wäre dir eben daher ein Verlag fürs nächste Mal lieber
Marketing und Vertrieb darf man auf keinen Fall vernachlässigen. Das sind vielleicht mit die zwei wichtigsten Punkte beim Verlegen eines Buches. Das hätte ich alleine auch nicht gut hinbekommen. Da war ich froh, dass mir der Verlag unter die Arme gegriffen hat. Ansonsten habe ich natürlich generell viel für das Schreiben an sich mitnehmen können. Meine Texte wurden lektoriert und das Feedback hat mir sehr geholfen auch jetzt noch. Das war also wirklich eine tolle Zusammenarbeit und man hat versucht, das beste aus dem Buch rauszuholen. Natürlich muss man da aber auch selbst mit anpacken und man darf nicht auf der faulen Haut liegen immerhin ist es ja noch DEIN Buch und der Verlag hilft dir und zeigt dir, wie du dein Buch verbessern kannst Was der Autor dann daraus macht, ist natürlich ihm selbst überlassen aber wenn man schon mal professionelle Hilfe bekommt, dann sollte man die auch annehmen, finde ich. ;-)
E-Books haben halt schon auch ihre Vorteile, vor allem beim Reisen spart man sich so unheimlich viel Platz aber lesen kann man die ganzen Bücher dann meistens sowieso nicht. ;-) Und ich weiß, jetzt werden mich manche blöd anschauenaber ich LIEBE den Geruch von Büchern. :D Es ist für mich schon ein sehr entspannendes Gefühl, wenn man das Buch in den Händen hält und liest. ;-) Vielleicht kann das ja der ein oder andere auch nachvollziehen.

02.05.2021 17:05 • #14


beautycutie

beautycutie

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Also grundsätzlich ist man da ja komplett auf sich allein gestellt und muss kreativ werden. Ich habe in der Schule meiner Kinder (und von Freunden, die LehrerInnen sind oder die Schulen deren Kinder) Vorlesungen und Buchpräsentationen gehalten und dort dann mein Buch verkauft. Das hat wirklich gut funktioniert, aber hat halt keine extreme Reichweite und benötigt auch viel Zeit. Aber dafür hat man direkt den Kontakt zu den Kindern, die die Bücher lesen und sieht schon beim Vorlesen deren Reaktion, das hat einfach auch einen sehr schönen emotionalen Wert gehabt. Viel ist dadurch auch über Mundpropaganda und Erzählungen gegangen. In Buchgeschäften war ich auch, aber da kam eigentlich immer eine Absage leider, die dürften da ihre fixen Lieferanten haben und haben meist keine Kapazitäten neue, kleine Autoren zu unterstützen :/. Und bei ein paar Weihnachtsmärkten habe ich auch ausgestellt, zusammen mit meiner Schwester, die ihre Kunstwerke präsentiert hat, das war auch sehr erfolgreich, aber hat auch wieder Kosten generiert und Zeit benötigt...

Deshalb wäre denke ich eine Zusammenarbeit mit einem Verlag für das zweite Buch doch gut, dann könnte ich eine größere Stückzahl drucken lassen und während einige Bücher ohne meinen Aufwand durch Buchgeschäfte oder online vertrieben werden, hab ich ja auch noch die zeitlichen Ressourcen die beiden direkten Verkaufsarten, die sich beim letzten Mal bewährt hatten weiterzuführen - So ist zumindest meine Idee... Oder hat man dann keine Chance mehr seine Bücher zusätzlich auch selbst zu verkaufen? Vielleicht würde ich aber in Zukunft, wenn ich dann schon mehr Kontakte in der Branche habe, noch einmal das Selfpublishing probieren, das will ich nicht gleich für immer ausschließen.

Stimmt so ein professionelles Feedback zum Schreiben/Stil/der Geschichte selbst wäre bestimmt auch für mich noch einmal gut. Das ist ja auch gut so, ich möchte ja auch, dass es mein Buch bleibt und nicht zu viel verändert wird.

Stimmt zum Reisen sind sie wirklich praktisch! Haha oh ich versteh dich da absolut! Also ich liebe den Geruch und das Gefühl von Büchern auch Ich liebe es auch einfach durch Buchgeschäfte zu spazieren und die vielen versteckten Geschichten durchzusehen, selbst wenn ich dann kein Buch kaufe, bin ich einfach gerne dort.

07.05.2021 09:17 • x 1 #15



Hallo rosese,

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