Mobile Fußpflege

21.10.2013 08:15 • #16

Guten Morgen Flimmerkiste.

Ja, das "zu viel Gedanken machen" habe ich ständig xD

Den Gedanken mit dem Altenheim hatte ich auch schon, da wir direkt eins nebenan haben.

^^

Dabei habe ich schon oft gehört, dass die das über die Kasse abrechnen lassen wollen. Stimmt das? bzw. könnt ihr mir dazu auch was sagen?

Einen schönen Start in den Montag wünsch ich euch

<3

21.10.2013 09:22 • #17

.. das stimmt: meine Mutter war kurzzeitig im Pflegeheim und da hat sie 14 Euro bezahlt für Rucki Zucki Fussnägel schneiden und die kritischen grossen Zehnägel wurden gar nicht gemacht.

x 3#3

Hallo Püppie2904,

Mobile Fußpflege

21.10.2013 09:53 • x 1 #18

über Kasse kann nur ein vom Arzt verordnete med. Fußpflege durch nen Podologen abgerechnet werden, ist aber nicht die Regel,sondern eher die Ausnahme...

http://www.www-projekte.de/podologie/de ... 02_03.html

21.10.2013 20:01 • x 1 #19

Ups,

jetzt ich mal als Podo... Ich will nicht besserwissen, nur hinweisen.

Ich bin in mehreren Heimen um HB unterwegs und betreue einige Leute Daheim.

Es gibt bei mir kein Fußbad.
Ich schleppe keinen Stuhl mit.
Ich lasse das Gerät im Koffer.

Im Heim und auch bei den Leuten daheim ist es problematisch als Fußpflege nach den Auslegungen der Gesetze zu arbeiten.
Schaut mal hier in meinen Block:

http://bad-berneck.derzeh.de/blog/index.php?id=27496gv9

Ich habe noch keine Fußpflegerin vor dem Amt angezeigt und habe es in nächster Zeit auch nicht vor, aber bedenkt bitte, welche Verantwortung ihr übernehmt, wenn Ihr an Risikopatienten arbeitet. Und die meisten in Heimen und Daheim sind nun mal auf verschiedene Art erkrankt. Da ist dann nicht nur Diabetes wichtig.

Zinnober im Heim geht nicht.
Zeitfenster am Vormittag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Vom Frühstück bis zum Mittagessen.,
Am Nachmittag ev. etwas länger, aber dann können viele Leute nicht, weil Besuch da ist.
Wie viele kann man den behandeln in 3 Stunden? Ich hab in einem Heim knapp 50 Leute, wann mach ich die anderen im Hausbesuch? Ich hab dafür nur den Mittwoch. Zur Zeit 95 Leute im HB.

Wenn man mitdenkt und mit dem Pers. redet, helfen die auch. So z.B. bekomme ich alle Demenzpat. gebracht, wenn die eh unterwegs sind zum Klo. Dann mit trockener Windel, im Rolli und oft ohne Strumpfhose.. :-)

Zinnober daheim ist gut bei kosm. Fußpflege, die ja auch noch einen Wellnesseffekt haben sollen.
Aber immer nur bei gesunden Personen und Füßen.

Ich habe dabei:
Koffer mit Motor, Zelletten, Desinfektionsspray (Hände, Haut, Wund) Schere, Schuhlöffel, Creme, Verbandsmaterial
Außerhalb des Koffer für jeden ein steriles, einzeln eingepacktes Besteck in Transportbox auch für den Rückweg.
Handschuhe
Mundschutz
Dreibeinhocker
Karteikarte, Stift, Kalender
Verlängerung

Ich erwarte beim Patienten
saubere Füße
Handtuch falls Bettlägerig zum unterlegen
Stuhl für Pat. und mich
Licht

Viel Spaß beim planen und frag ruhig.

Ich bin grad dabei eine Schulung für Fußpflege im HEim vorzubereiten.
Einmal für Podos mit Risikobewertung der Patienten und Umstände
Einmal für Fußpflegen zum stressfreien arbeiten.

derzeh

22.10.2013 16:56 • #20

Zitat von derzeh:
Ups,

jetzt ich mal als Podo... Ich will nicht besserwissen, nur hinweisen.

Ich bin in mehreren Heimen um HB unterwegs und betreue einige Leute Daheim.

Es gibt bei mir kein Fußbad.
Gabs bei mir schon...
Ich schleppe keinen Stuhl mit.
Ich lasse das Gerät im Koffer.
Hab ich Beides ebenso gehandhabt

Im Heim und auch bei den Leuten daheim ist es problematisch als Fußpflege nach den Auslegungen der Gesetze zu arbeiten.
Schaut mal hier in meinen Block:

http://bad-berneck.derzeh.de/blog/index.php?id=27496gv9

also worauf Du jetzt hinaus willst bzgl. problematisch als Fußpflege nach den Auslegungen der Gesetze zu arbeiten habe ich jetzt aus deinem Brief nicht erlesen können..?!

Ich habe noch keine Fußpflegerin vor dem Amt angezeigt und habe es in nächster Zeit auch nicht vor, aber bedenkt bitte, welche Verantwortung ihr übernehmt, wenn Ihr an Risikopatienten arbeitet. Auf welche Richtlinien würdest Dich denn derzeit auch berufen wollen?

Und die meisten in Heimen und Daheim sind nun mal auf verschiedene Art erkrankt. Da ist dann nicht nur Diabetes wichtig.
Stimmt, wie alle anderen alten Menschen,die nicht in Heimen untergebracht sind auch !

Zinnober im Heim geht nicht.
Wie bereits gesagt
Zeitfenster am Vormittag: 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Vom Frühstück bis zum Mittagessen.,
Am Nachmittag ev. etwas länger, aber dann können viele Leute nicht, weil Besuch da ist.
Wie viele kann man den behandeln in 3 Stunden? Ich hab in einem Heim knapp 50 Leute, wann mach ich die anderen im Hausbesuch? Ich hab dafür nur den Mittwoch. Zur Zeit 95 Leute im HB.

Wenn man mitdenkt und mit dem Pers. redet, helfen die auch.
Also heißt das dann sinngemäß, das alle anderen, denen es eben Jahre lang nicht so erging a.) nicht mitdenken können und b.) nicht in der Lage sind ein Gespräch mit dem Personal zu führen?
So z.B. bekomme ich alle Demenzpat. gebracht, wenn die eh unterwegs sind zum Klo.
Dann mit trockener Windel, im Rolli und oft ohne Strumpfhose..
Na hast Du ein Glück, hab ich in 6 Jahren in 5 Heimen NICHT erlebt !

Zinnober daheim ist gut bei kosm. Fußpflege, die ja auch noch einen Wellnesseffekt haben sollen.
Aber immer nur bei gesunden Personen und Füßen.
"Zinnober" mache ich grunds. bei allen (auch alten) Menschen,da m.M. nach Jeder neben dem notwenigen Muß auch ein best. Maß an wohltuender Pflege erhalten sollte !

Ich habe dabei:
Koffer mit Motor, Zelletten, Desinfektionsspray (Hände, Haut, Wund) Schere, Schuhlöffel, Creme, Verbandsmaterial
Außerhalb des Koffer für jeden ein steriles, einzeln eingepacktes Besteck in Transportbox auch für den Rückweg.

Eine Hochrechnung: Gehen wir mal von einem großzügigen Zeitfaktor (30 min) pro Person aus... Kämen wir bei den von Dir genannten Vormittagsstunden auf 6 Personen - am Nachmittag hast Du ja mehr Zeit... aber rechnen wir auch mal mit 6 Personen...
Heißt dann das Du steriles komplettes Fußpflegebesteck für sage und schreibe 12 Personen an Bord hast?
Bei den Preisen für eine Eckenzange, Doppelinstrument, Credohobel, Rosenbohrer u. div. andere Aufsätze o.ä. finde ich das "sehr beachtlich"...
Ich habs anders gemacht, ich hab mein Sterilisationsgerät mitgeschleppt...

Handschuhe
Mundschutz
Dreibeinhocker
Karteikarte, Stift, Kalender
Verlängerung

Ich erwarte beim Patienten
saubere Füße
(die haben insbes. auch alle Neuzugänge bei Dir gehabt?)
Handtuch falls Bettlägerig zum unterlegen
Stuhl für Pat. und mich
Licht

Viel Spaß beim planen und frag ruhig.

Ich bin grad dabei eine Schulung für Fußpflege im HEim vorzubereiten.
Einmal für Podos mit Risikobewertung der Patienten und Umstände
Einmal für Fußpflegen zum stressfreien arbeiten.

Dein Brief an Dr. Marcel Huber in allen Ehren, ich denke allerdings nicht, das er in der Lage ist, den Krankenkassen vorzuschreiben was die übernehmen und was nicht, dennoch viel Glück.
Weiterhin habe ich eine enge Freundin in einer sehr sehr großen namenhaften (Nerven)Klinik, die dem Beruf des Friseurs nach geht. Diese habe ich einige Male begleitet. Sowohl ihre Tätigkeit, als auch die der dort tätigen Fußpflege laufen unter GENAU den von mir genannten Begleitumständen ab. Ich hab es gesehen und das passiert 2013 ! Ich weiß nicht wo Du tätig bist, sei froh das es bei Dir so abläuft,wie Du beschreibst, der REGELFALL ist es dennoch definitiv nicht, wie mir auch diese Einblicke wieder sehr deutlich nachgewiesen haben !

derzeh

22.10.2013 19:40 • #21

von hinten nach vorn:
Man kann sich das Personal "erziehen". Ich bin ja in mehr als einem Heim unterwegs. Da sind alle froh, dass ich komme.
Kann aber auch daran liegen, dass ich mich eben mit den Problemen auseinandersetze.

Ich möchte garnicht, dass die KK alles übernehmen, das wär schön, aber so weltfremd bin ich auch nicht. Ich hatte heute eine Dame auf dem Stuhl, die berufsmäßig Betreuerin ist. Die war der Meinung, dass die Pfleger den Nagelschnitt übernehmen müssen. Dann ist es auch in der Pflegeleistung mit drin.... Die war ganz entsetzt, dass das nicht geht. Sie dachte, ohne was = Pfleger oder als med. Fußpflege deklariert = Fußpfleger. Podos nur für Rezepte.....
Mein Wunsch wäre, dass die Ämter die Fußpflege mit in das Pflegegeld der KK nehmen. Und nicht das Taschengeld der Bewohner dran wäre. Dann könnte das auch über Qualität ablaufen und nicht über den Preis.

Nein, saubere Füße im Heim...... :nixweiss:

Im Haus privat immer. Mind. beim 2. Besuch.

Ich besitze insgesamt 40 Sets. Ich kann auch den Autoclav nicht mitschleppen. :wink:

Wobei es mir ein Rätsel ist beim Heissluftsteri. Der braucht ja auch ewig zum Aufheitzen und bis die Sachen wieder abgekühlt sind. :roll:

Ich kann in einem Heim nur einen Vormittag sein. Nachmittags warten andere. Bei ca. 60 Behandlungen in der Woche habe ich nicht genug Zeit für Hausbesuche. Ich hab schon geschrieben, dass ich zur Zeit 95 Leute im HB betreue, und das nur an einem Tag die Woche. Den Rest muss ich in der Praxis sein. Erreichbar lt. KK. Aber weniger Zeit in der Praxis geht auf Grund der vielen Leute auch nicht. Im Schnitt mache ich an einem Vormittag im Heim 9-10 Leute.

Wie machst Du das denn mit der Hygiene und dem Fußbad?

Mit dem Hinweis auf das Schreiben an H. Huber wollte ich darauf hinweisen, dass es kosm. Fußpflegen eben nicht erlaubt ist an erkrankten Menschen / Füßen zu arbeiten. Warum, das erörter ich da doch genau. Achte einfach auf die unterstrichenen Teile.

Ich will gar keine Grundsatzdiskussion lostreten. Nur etwas Feingefühl für den Menschen, an dem wir arbeiten. Es ist mehr als ein Wellnessberuf. Es ist Verantwortung für Dinge am Menschen, die derjenige selber oft gar nicht mehr genau einschätzen kann. Ich bin zur Zeit dabei und möchte gern eine kosm. Fußpflegerin in mein Boot holen. Mal sehen, am Freitag hab ich ein Gespräch. Vielleicht ergibt sich ja was.

22.10.2013 23:33 • #22

Zitat von derzeh:
von hinten nach vorn:
Man kann sich das Personal "erziehen".
Sorry aber das hat bei mir nicht geklappt, da i.d.R. tagsüber 2 Pflegerinnen für ca 35 Leute schon IHREN Alltagskram so gut wie gar nicht geregelt kriegen (selbst die Doku`s wurden mit nach hause genommen und Pläne dort usw. geschrieben...) und NUR am rennen sind. Wenn ich da jedes Mal gewartet hätte, bis die mir jemanden geholt oder mit ausgezogen oder im Rollstuhl hingestellt und wieder gesetzt hätten, wäre ich NIE fertig geworden. Ferner wurde nach dem dritten Bitten auch unmissverständlich geantwortet,:" Ja wenn Ihnen das zu viel o. zu lange dauert,müssen wir uns wohl nach jemandem umsehen,der KEIN Problem damit hat.
Ich bin ja in mehr als einem Heim unterwegs.
Ich hatte
1 Haus mit 3 Stationen á ca 35 Leute = 105
1 Haus mit insg. ca 50 Leuten
1 Haus mit 2 Stationen à 30 = 60
2 Häuser mit je 25 Leuten = 50
insg. 265...

Da sind alle froh, dass ich komme.
Das waren die bei mir auch.. aber bitte schön mach deine Arbeit mal schön alleine und das KOMPLETT..

Kann aber auch daran liegen, dass ich mich eben mit den Problemen auseinandersetze.
Was willst denn bitte machen als freundlich sein, fragen, erklären das es auch zu ihren Aufgaben gehört usw.? Das hab ich getan... Und wenn du jeden Monat mind. 2 Wochen nur mit Pflegepersonal am arbeiten bist, möchtest nicht gleich unfreundlich begrüßt, angeranzt oder gemieden werden...

Ich möchte garnicht, dass die KK alles übernehmen, das wär schön, aber so weltfremd bin ich auch nicht. Ich hatte heute eine Dame auf dem Stuhl, die berufsmäßig Betreuerin ist. Die war der Meinung, dass die Pfleger den Nagelschnitt übernehmen müssen.
Die MÜSSEN/DÜRFEN nur die Fingernägel schneiden, an die Füße dürfen sie gar nicht.
Dann ist es auch in der Pflegeleistung mit drin.... Die war ganz entsetzt, dass das nicht geht. Sie dachte, ohne was = Pfleger oder als med. Fußpflege deklariert = Fußpfleger. Podos nur für Rezepte.....
Mein Wunsch wäre, dass die Ämter die Fußpflege mit in das Pflegegeld der KK nehmen. Und nicht das Taschengeld der Bewohner dran wäre. Dann könnte das auch über Qualität ablaufen und nicht über den Preis.

Nein, saubere Füße im Heim......
Im Haus privat immer. Mind. beim 2. Besuch.
jep... beim 2 Besuch... ich hab das hier schon mal geschrieben in einem anderen Beitrag... mein heftigstes Erlebnis war eine Dame die EWIG zu hause im Bett gelegen haben muß und mit Fußnägeln ins Heim kam, die waren mind. so lang wie mein Mittelhandfinger und haben sich wie ein Korkenzieher gedreht incl. Wildfleischwuchs ! Das erstmal halbwegs in den Griff zu kriegen, DAS war nicht einfach.

Ich besitze insgesamt 40 Sets.
Minimalausstattung (aus dem Fachhandel,nicht aus Ebay China...)wäre so in meinem Kopf...
Kopfschneider 19,00
Eckenzange 29,00
Hautzange 15,00
Doppelinstrument 10,00
Nagelhautbit 3,00
weißer Stein 3,00
Schleifkappe 3,00
Rosenkopfbohrer 8,50
Hohlfräser groß 10,00
klein 10,00
= 110,50 X 40 = 4420,-

Holla die Waldfee muß ich da sagen...
Hätte ich mir NICHT leisten können....

Ich kann auch den Autoclav nicht mitschleppen. Wobei es mir ein Rätsel ist beim Heissluftsteri. Der braucht ja auch ewig zum Aufheitzen und bis die Sachen wieder abgekühlt sind.

Ich kann in einem Heim nur einen Vormittag sein. Nachmittags warten andere. Bei ca. 60 Behandlungen in der Woche habe ich nicht genug Zeit für Hausbesuche. Ich hab schon geschrieben, dass ich zur Zeit 95 Leute im HB betreue, und das nur an einem Tag die Woche. Den Rest muss ich in der Praxis sein. Erreichbar lt. KK. Aber weniger Zeit in der Praxis geht auf Grund der vielen Leute auch nicht. Im Schnitt mache ich an einem Vormittag im Heim 9-10 Leute.

Wie machst Du das denn mit der Hygiene und dem Fußbad?
Ich arbeite nicht mehr in den Heimen,wie ich Dir bereits erklärte und werde es def. auch nie wieder tun, dafür ist mir mein Rücken/Gesundheit def. zu schade. Es gibt glatt abwaschbare Fußwannen,die man mit Flächendesinfektion genau so reinigen kann,wie alle anderen Flächen auch..

Mit dem Hinweis auf das Schreiben an H. Huber wollte ich darauf hinweisen, dass es kosm. Fußpflegen eben nicht erlaubt ist an erkrankten Menschen / Füßen zu arbeiten. Warum, das erörter ich da doch genau. Achte einfach auf die unterstrichenen Teile.

Wenn Kunde XY in dein Ladengeschäft kommt, weiß jeder Fußpfleger nur das über die Gesundheit,was der Kunde von sich aus Preis gibt, es sei denn es handelt sich um "offensichtliche" Erkrankungen. Es besteht ja keine Auskunftspflicht.
Die Frage die sich doch stellt ist, was ist eine "Erkrankung"... ist ein Hühnerauge eine Erkrankung, oder eine Dornschwiele?
Aus meinem Arbeitsalltag kann ich Dir sagen, bis auf "Spange setzen", habe ich alle "Anomalien" bearbeitet. Selbst der Hausarzt schickt die Leute mit sowas zur Fußpflege und macht da keinen Unterschied in dem er explizit sagt:"gehen sie zur med. Fußpflege".
Ich weiß nicht,wie die Ausbildungen heute aufgebaut sind, ich habe meine 2 jährige Vollzeitausbildung vor 23 Jahren abgeschlossen... wir haben noch gelernt wie mit diesen Dingen umzugehen ist (bis auf Spange setzen wohl bemerkt...)
.

Ich will gar keine Grundsatzdiskussion lostreten. Nur etwas Feingefühl für den Menschen, an dem wir arbeiten.
Und GENAU das hab ich mich stets bemüht zu bieten, eben neben dem reinen Nägel kürzen, auch ein bißchen Wohlbefinden+ ein kleines offenes Ohr für die jenigen,für die niemand Zeit hat ...Es ist mehr als ein Wellnessberuf. Es ist Verantwortung für Dinge am Menschen, die derjenige selber oft gar nicht mehr genau einschätzen kann. Ich bin zur Zeit dabei und möchte gern eine kosm. Fußpflegerin in mein Boot holen. Mal sehen, am Freitag hab ich ein Gespräch. Vielleicht ergibt sich ja was.
Wünsche Dir viel Glück und ein gutes Gelingen...

23.10.2013 09:09 • #23

Ich wollt zwischendurch nur nochmal danke sagen für die ausführlichen Beiträge

Es hat sich ergeben, dass ich Anfang November an einer kleinen Messe teilnehmen kann um meine mobile Fußpflege vorzustellen. Ich denke das ist eine gute Maßnahme um ins Gespräch zu kommen bei den Leuten.

23.10.2013 09:43 • #24

Zitat von Püppie2904:
Ich wollt zwischendurch nur nochmal danke sagen für die ausführlichen Beiträge

Es hat sich ergeben, dass ich Anfang November an einer kleinen Messe teilnehmen kann um meine mobile Fußpflege vorzustellen. Ich denke das ist eine gute Maßnahme um ins Gespräch zu kommen bei den Leuten.

mit eigenem Stand? Ist der nicht recht teuer?

23.10.2013 22:48 • #25

Viel Erfolg

24.10.2013 11:05 • #26

.. also gestern hatte ich wieder Termin und habe sie mal auf die 20 Euro angesprochen und sie meinte, das ist so kalkuliert dass es passt. Sie nimmt in weitere Gegenden auch Anfahrt, aber wir sind quasi um die Ecke.

Na ja, also bei brauchte sie über ne Stunde, weil ich etwas mit Hornhaut zu kämpfen habe. Bei meiner Mutter weniger und bei meiner Freundin auch. Wir machen 3er Fusspflege-Party :lol:

Dann hat sie einen Fräser wo ne Beleuchtung dran ist, das hätte ich an meinem Fräser auch gerne

17.11.2013 20:11 • #27

Hy! Meine Fusspflegerin bringt ihre Wanne selbst mit, hat sogar zwei. Bei ihr ist aber alles optional zu bezahlen, also nix inklusive. Sprich Badesalze, spezielle warzenseifen usw. aber es ist alles ziemlich billig. für leute die in 1000m entfernung wohnen von ihrem arbeitsplatz verlangt sie nichts zusätzlich.
ich finde wenn man so eine leistung anbietet wo man die kunden zuhause besucht (fusspflege, frisör, maniküre...usw) dann sollte man immer so einen familienrabatt oder ähnliches anbieten! so gewinnst du kunden! :-)

das wär mein einziger tip!

26.12.2013 22:00 • #28

Hallo alle zusammen.Ich brauche Hilfe um an eine Kundenkartei zu kommen für Fußpflege.Ich bin Fußpflegerin und Nageldesignerin.Für Nägel hab ich etwas gefunden aber noch nicht ausprobiert,und für Fußpflege finde ich nichts

26.12.2013 22:19 • #29

Tut mir leid ich muss kurz korregieren.Ich meinte eine einfache für den Laien Software für die Fußpflege.
Wie berechnet Ihr den Preis für eure getahne Arbeit?

31.12.2013 14:45 • x 1 #30

Zitat von Frida:
Tut mir leid ich muss kurz korregieren.Ich meinte eine einfache für den Laien Software für die Fußpflege.
Wie berechnet Ihr den Preis für eure getahne Arbeit?

Ganz einfach:
Alles, was Du in EINEM Jahr ausgibst für die Fußpflege:
Raumkosten
Auto
Telefon
Versicherung
Material (alles)
Werkzeug (nutzt sich ab, man muß neues kaufen)
Wartung und Anschaffung von Motor, Koffer, Steri
Rücklagen
Steuern
Das, was Du privat davon zahlen möchtest - Vollzeit, also kompletten Lebensunterhalt oder nur den nächsten Urlaub?

Das teilst Du durch die Arbeitswochen also 52 minus Urlaub und Feiertage oder Krank
Dann geteilt durch die Fußpflegen, die Du in einer Woche machen wirst. Dann hast Du einen ungefähren Preis, den Du verlangen mußt. zuzüglich Anfahrt bei Hausbesuch.

Das ganze in einer Excel Tabelle als Einnahmen und Ausgaben. Reicht auch fürs Finanzamt.
Für die Kunden eine Karte, wie es Sie bei den einschlägigen Firmen gibt. Ich verwende gern Baehr.

Viel Erfolg

x 4#15

Hallo Püppie2904,

Mobile Fußpflege

Unterschied zw. kosmetischer und medizinischer Fußpflege

Verletzt bei der Fußpflege, habe ich über reagiert

Darf ich das ??? Fußpflege und Nageldesign in einem Raum ???

Fußpflege bei Schuppenflechte

Mobile Glitter, Muschelsplitter und Pailetten