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Nageldesignerin Beruf & Klischee der Tussi

Professionail

Professionail

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Boaaaaaah, ich fühle dich!
Egal wem ich es erzähle denkt, dass ich total hohl im Kopf bin. Dabei wissen die wenigsten dass ich Abitur habe und das sogar ein gutes.
Die Leute die wissen, dass ich was im Kopf haben sagen immer ,,geh doch lieber studieren und mach was RICHTIGES"
Als ob Nageldesignerin der letzte Beruf wäre... Das macht mich sauer und traurig. Damals hab ich immer gehört, dass die, aus denen nichts geworden ist, entweder Friseuse oder naildesignerin geworden sind.
In den Staaten ist der Beruf schon etwas höher gesehen. Aber eben auch nicht so wirklich.
Alle denken immer dass das ein leichter Beruf ist. Aber er geht auch auf die Psyche und Vorallem auch auf den Rücken.
Ich wurde schon so oft schräg angeschaut oder sogar dumm angemacht wenn Leute keine langen Nägel gesehen haben.

09.06.2015 20:46 • x 1 #31


Doll - Nails

Es ist große Kunst, den das was einige machen auf den kleinen manchmal echt winzigen Nägeln, ist echt hohe Kunst und hat Respekt verdient Lackierer und Maler wird doch auch Respektiert. ich weiß dummes beispiel mit dem Lackierer, aber wir machen nichts anderes als Kunst aufzutragen, zwar nicht auf Wände oder Papier oder Autos, dafür auf Nägel.

09.06.2015 20:54 • #32



Hallo sonni,

Nageldesignerin Beruf & Klischee der Tussi

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twoAngels

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Hmmm...muss sagen, bis jetzt waren die Reaktionen eigentlich alle positiv. Die meisten finden es spitze und schauen sich meine Nägel genau an. Fusspflege und sugaring ist auch der volle Renner, eigentlich woll n die wenigsten näg l...
Ich SAG aber immer das ich ne tussi bin :O Schminke mich dezent, liebe es aber gepflegt zu sein und mit meinen Nägeln zu glänzen. Seh tussi in dem Fall nicht als Beleidigung...meine minimäuse sind ja auch schon kleine ;-)
Glaub kommt auch immer drauf an wer und vor allem wie man es sagt. In Österreich muss man Ausbildung, Prüfungund pPraxis nachweisen, da sehen viele das mehr dahinter steckt...

09.06.2015 22:55 • #33


Hands_Angel

Hands_Angel

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Ach ist das süß :lol:

Ich erfülle dieses Klischee sooo gern, weil man den Leuten so schön vor den Kopf stoßen kann mit dieser Schubladendenkerei :mrgreen:

Ich erinnere mich noch genau, mein erster Tag an der Tankstelle damals, ich mit künstlichen Fingernägeln, blonden Haaren und zurecht gemacht weil es ja Probearbeiten war. Ich stehe an der Kasse, kommt nen Muskelberg von Mann rein, bezahlt, kriegt sein Rückgeld und erkennt wohl seine Chance das Blondchen mal richtig fertig zu machen, setzt ein überhebliches Grinsen auf und sagt, dass ist aber zu wenig, er kriegt mehr zurück. Ich tatsächlich leicht verunsichert schaue mir den Beleg an, schaue was er mir gegeben hat und sage: nein, das ist schon richtig so. Er sagt nein, plustert sich auf und rechnet mir vor (falls man das rechnen nennen kann) wie das zu sein hat und beendet den Satz mit: ist doch logisch oder? (in der Hoffnung das Blondchen weiß gar nicht wie man Logik buchstabiert). Ich natürlich kurz vorm heulen (oder auch nicht ;) :mrgreen: ) hole die Chefin, ebenfalls blond und zurecht gemacht, und wir rechnen ihm zusammen auf dem Taschenrechner vor wie sehr er sich doch geirrt hat :mrgreen: Als er die Zahlen da so sieht musste er zugeben dass er sich geirrt hat und sein überhebliches Grinsen ist ihm aus dem Gesicht gefallen. :lol:

Natürlich spiele ich dieses Klischee nicht immer so garstig gegen andere aus, aber hin und wieder genieße ich es genau solche Momente hervor zu rufen und mich darüber zu amüsieren ;)

Aber um fair zu bleiben mache ich mich auch manchmal selbst darüber lustig, wenn ich dann doch mal was sehr ''blondes tussiges'' vom Stapel gelassen, wenn ich dann sage: ''Naja blond, künstliche Fingernägel, was will man erwarten?'' kriegt man ein betroffenes mitfühlendes Nicken als Antwort :mrgreen:

LG

10.06.2015 05:48 • #34


spotzal

spotzal

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als ich das erste mal mit künstlichen nägeln ankam, da ham alle total verdutzt geschaut.
"wie jetzt? du hast lange, künstliche nägel?! passt ja mal so gar nicht zu dir! wie willstn jetz damit am auto rumschrauben und noch in die motorradhandschuhe passen bzw die zu machen?" und noch so einige dinge konnte ich mir von meinen jungs anhören ^^
die mädls fanden das natürlich total toll.. und meinten "endlich wirst du mal zum mädchen"
aber das hindert mich nicht daran noch genauso zu sein und genau das zu tun was ich vorher auch gemacht habe...
gut, ich bin keine nageldesignerin in dem sinne jetz ^^

und: ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die regeln :D

10.06.2015 09:16 • x 1 #35


Andreas Sey.

Andreas Sey.

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Also zu mir hat noch keiner "Tussi" gesagt :lol: ...oder meint ihr so wie auf den nägeln ? Lg.Andy
Tussi Nägel ...hatte ich neu geschnitten ...also musste die kundin herhalten  Nageldesignerin Beruf & Klischee der Tussi in Nageldesign 2015-05-21 11.00.29.jpg
Tussi Nägel ...hatte ich neu geschnitten ...also musste die kundin herhalten ..lach
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10.06.2015 16:30 • x 4 #36


Toffi-Fee

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Ich finde es auch manchmal nervig, diese Klischeedenkerei... Damit macht man es sich ja so schön einfach!
Selbst habe ich mit "Tussikram" nicht viel am Hut. Bin mehr so ein natürlicher, aber gepflegter Typ - ordentlich, aber nur sehr selten mal geschminkt. Wobei ich auch ein bisschen Glück habe, bin ein dunkler Typ mit relativ unproblematischer Haut. Da reicht schon Tagescreme und Labello, eventuell ein wenig Mascara dazu, fertig.
Meine eigenen Nägel sind meist zwischen kuppenbündig und Studiolänge und so spiegelt sich auch mein Kundenkreis wider. Die meisten sind dezent und natürlich unterwegs, habe nur wenige "ausgeflippte Hühner". ;-)
Ich bin ins Nageldesign so reingerutscht, aus Hobby wurde ein Nebenjob bzw. Kleingewerbe. Privat umsorge ich liebevoll (naja meistens *lach*) meinen Mann und unsere 3 Kinder sowie die lieben Haustiere und "hauptberuflich" (wenn man das so nennen kann) studiere ich Jura. Da wurde mir schon oft gesagt, dass dies aber nicht zusammen passe. Ich sage dann oft, dass nicht alle Jurastudenten geistige Überflieger sind und nicht alle Nageldesigner oder Schönheitsberufe dumm seien. Sowas nervt, es kommt manchmal bei mir rüber wie "Aha, Nageldesignerin - für was Anständiges hats wohl nicht gereicht...". Beinah mitleidig...
Aber ich gebe zu, ich mache mir hin und wieder ein Späßchen draus, mich als hauptberufliche Nageldesignerin vorzustellen. Und wenn ich merke, mein Gegenüber geht auf "Dummchen-Modus" über, dann geh ich von Small Talk auf Politikgespräche über oder sinniere über Sinn und Unsinn aktueller Gerichtsurteile. Ich liieeebe diese ungläubigen Gesichtsausdrücke! Einmal hat mich der Mann einer Kundin gefragt, ob ich vorbestraft sei, weil ich mich so gut im Strafrecht auskenne. Im Geiste hab ich schon vor mir gesehen, wie er schnell das Silberbesteck nachzählt. Er musste selber lachen, als ich ihn dann über meinen Lebensweg aufklärte. :-) Es wurde dann noch richtig lustig und heute verstehen wir uns bombig. Aber trotzdem pisackt es einen, wenn man für geistlos gehalten wird aufgrund eines Jobs, den zwar viele gern in Anspruch nehmen, aber kaum jemand für voll nimmt. Schade!
Habe sehr spät auf dem 2. Bildungsweg noch ein gutes Abi gemacht und das Studium angefangen und irgendwie muss man alles finanzieren. Da mich auch durch meine familiäre Konstellation keiner einstellen wollte für einen Mini-Job und ich nach langen Jahren und kaputtem Knie nicht mehr putzen gehen wollte, habe ich gute Kurse belegt und so langsam wächst der Kundenstamm.
Ein bisschen Schuld muss ich aber auch einigen Mitgliedern unseres Berufsstandes zukommen lassen. Was man teilweise an Arbeiten zu Gesicht bekommt oder wie einige sich manchmal benehmen, da kann man nur den Kopf drüber schütteln! Gerade weil die Branche keinen besonders guten Ruf hat, sollten wir uns besonders gut und vorbildlich verhalten und nach außen präsentieren. Ich glaube, dass es für einen Imagewandel noch nicht zu spät ist und wenn man sieht, wie viele kreative, talentiere und vor allem kluge Köpfe bei uns unterwegs sind, dann ist noch alles nach oben hin offen!
Liebe Grüße an alle!

10.06.2015 17:31 • x 4 #37


Hands_Angel

Hands_Angel

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Natürlich kann es frustrieren, direkt abgestempelt zu werden, aber jemand der sich nicht mal die Mühe macht mich näher kennen zu lernen weil ihm mein Beruf zu ''dumm'' ist, bitte was soll ich mit so jemanden? Mich rechtfertigen, indem ich sage ich hab auch Abi, studiere, hab als freiwillige Helferin gearbeitet etc etc? Ein so oberflächiger Mensch hat doch weiterführende Informationen überhaupt nicht verdient (mal abgesehen davon dass ich so manch Hauptschüler getroffen habe der gescheiter war als der eine oder andere Abiturient, es gibt Menschen die mit unserem System nicht zurecht kommen, aber richtig was auf dem Kasten haben, wiederum andere die nichts anderes tun als sich am System entlang zu hangeln aus Ehrgeiz, fürs selbst denken aber zu ''dumm'' sind).
Was allerdings wirklich schade ist, ist, dass viele oft gar nicht wissen, wieviel Wissen hinter unserem Beruf steckt. Und das wiederum liegt tatsächlich oft daran, wie mit Wissen umgegangen wird (bzw nicht umgegangen wird).

Letzten Endes weiß ich das aber und das reicht mir, die Anerkennung ist mir da nicht immer Wurscht, aber zumindest zweitrangig. Und wenn ich hin und wieder dieses Klischee ausspiele ist der der dumm genug ist mir das abzukaufen weil es in sein Denken passt einfach selber Schuld.

LG

10.06.2015 19:54 • #38


Toffi-Fee

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Da gebe ich dir recht, Hands Angel. Dennoch glaube ich, dass es gerade solcher Momente bedarf, um den Menschen zu zeigen, dass sie bezüglich ihrer Meinung über uns auf dem Holzweg sind.
Ich hab ja viele Jahre als Reinigungskraft gearbeitet und wenn man mit Menschen ins Gespräch gekommen ist, waren auch viele erstaunt, dass man "gar nicht so dumm" ist. Auch das hat mich lange Zeit sehr traurig gemacht, heute kann ich wie gesagt sowas ins Lächerliche ziehen. Obwohl ich mir heute sage, dass - wenn mich jemand aufgrund meiner Tätigkeit für blöd hält - das mehr über die betreffende Person aussagt als über mich. Dennoch: es pisackt hier und da!
Wobei ich es ähnlich wie du sehe. Ein gutes Allgemeinwissen und Lebenstüchtigkeit haben nicht, aber auch rein gar nichts mit der Schul- und Berufsausbildung zu tun. Mein großes Vorbild ist meine Mutter, der seitens ihres Elternhauses trotz guter Fähigkeiten weder ein Schulabschluss noch eine Ausbildung ermöglicht wurden. Sie wurde in die Fabrik zum Arbeiten geschickt, um ihre arbeitsscheue Verwandtschaft mit durchzufüttern. Aber was die alles schon hinter sich hat und ist immer wieder aufgestanden, wo andere sich bereits aufgegeben hätten. Ich bin wahnsinnig stolz auf sie und sie auf mich. Sorry für's Off Topic, ich dachte es passt trotzdem ganz gut ins Thema.
Liebe Grüße!

10.06.2015 20:08 • x 2 #39


Hands_Angel

Hands_Angel

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Zitat von Toffi-Fee:
Da gebe ich dir recht, Hands Angel. Dennoch glaube ich, dass es gerade solcher Momente bedarf, um den Menschen zu zeigen, dass sie bezüglich ihrer Meinung über uns auf dem Holzweg sind.
Ich hab ja viele Jahre als Reinigungskraft gearbeitet und wenn man mit Menschen ins Gespräch gekommen ist, waren auch viele erstaunt, dass man "gar nicht so dumm" ist. Auch das hat mich lange Zeit sehr traurig gemacht, heute kann ich wie gesagt sowas ins Lächerliche ziehen. Obwohl ich mir heute sage, dass - wenn mich jemand aufgrund meiner Tätigkeit für blöd hält - das mehr über die betreffende Person aussagt als über mich. Dennoch: es pisackt hier und da!
Wobei ich es ähnlich wie du sehe. Ein gutes Allgemeinwissen und Lebenstüchtigkeit haben nicht, aber auch rein gar nichts mit der Schul- und Berufsausbildung zu tun. Mein großes Vorbild ist meine Mutter, der seitens ihres Elternhauses trotz guter Fähigkeiten weder ein Schulabschluss noch eine Ausbildung ermöglicht wurden. Sie wurde in die Fabrik zum Arbeiten geschickt, um ihre arbeitsscheue Verwandtschaft mit durchzufüttern. Aber was die alles schon hinter sich hat und ist immer wieder aufgestanden, wo andere sich bereits aufgegeben hätten. Ich bin wahnsinnig stolz auf sie und sie auf mich. Sorry für's Off Topic, ich dachte es passt trotzdem ganz gut ins Thema.
Liebe Grüße!


Das ist interessant, weil auch meine Vorbilder in dem Punkt meine Eltern sind. Beide haben nicht den höchsten Bildungsweg genossen, haben aber einen ungemein weiten Horizont aufgrund von Lebenserfahrung und dem allgemeinen Interesse an den Dingen unserer Welt. Das vermisse ich bei einigen Menschen leider sehr, egal welchen Schulzweig sie besuchten. Von Kampfgeist brauch ich gar nicht erst anfangen.

Ein Abitur ist nicht ohne, das steht mal fest, ebenso ein Studium und natürlich kann man darauf stolz sein und es auch zeigen, aber am Ende ist es nicht das erste was mich interessiert, wenn ich einen Menschen kennen lerne.

Und warum nicht mal mit Fachwissen um sich werfen wenn einer wieder dumm kommt, offene Kinnladen seh ich doch immer wieder gern :mrgreen:

Vllt bin ich es mittlerweile einfach müde mich für meinen Lebensweg zu rechtfertigen, einfach weil ich gemerkt habe, dass es sich nur selten lohnt. Und seitdem ich mich nicht mehr rechtfertige wird es auch immer seltener in Frage gestellt. Da man Menschen allerdings gerne mal wachrütteln muss bis sie etwas begreifen schockiere ich sie auch weiterhin ab und zu, indem ich dieses Klischee breche ;)

LG

10.06.2015 20:44 • x 2 #40


Solaria

Solaria

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Bei mir hieß es am Anfang auch "Du hast ja jetzt Tussi Nägel O____O".
Dabei waren die kuppenbündig und das French sogar in soft weiß, also nicht mal was auffälliges.
Bin eigentlich ja immer der lockere Typ, mit schminken hab ichs meist nicht so.
Da waren dann alle irgendwie geschockt...
Mittlerweile lässt mich das kalt.

Zitat von Toffi-Fee:
Ein gutes Allgemeinwissen und Lebenstüchtigkeit haben nicht, aber auch rein gar nichts mit der Schul- und Berufsausbildung zu tun.

Das kann ich so bestätigen.
Mein Vater hat damals nur den Hauptschulabschluss gemacht und hat trotzdem ein seeeehr großes Allgemeinwissen und ist sehr an aktuellen Dingen aus Politik, Wirtschaft, etc. interessiert.
Mit Mitte 40 (nachdem die Baufirma bei der er gearbeitet hat in Insolvenz ging) hat er dann an der Abendschule seinen Realschulabschluss nachgeholt und im Anschluss eine Umschulung zum Krankenpfleger gemacht.
Vom Baggerfahrer zum Krankenpfleger... ich bin stolz wie bolle auf meinen Papa!
In der Hinsicht ist er auch mein Vorbild. Niemals aufgeben und auch mal schlechte, schwierige Zeiten durchstehen.

11.06.2015 12:18 • x 2 #41


Toffi-Fee

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Das finde ich große Klasse von deinem Vater, liebe Solaria, und zeugt von einer gewissen Weitsicht und Flexibilität. Die wenigsten lernen heute einen Beruf und bleiben darin bis zur Rente tätig. Firmenpleiten, Wirtschaftskrise und viele gesellschaftliche Probleme tun ihr Übriges dazu. Dann muss man manchmal neue Wege gehen und immer wieder aufstehen, wenn man durchs Leben kommen will.
Viele Grüße an alle!

11.06.2015 18:15 • x 2 #42


Hands_Angel

Hands_Angel

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Finde ich auch super von deinem Vater Solaria. Solche Schritte bringen einem im Leben weiter, wenn man weitsichtig genug ist es auch zu sehen, was man im Abitur nicht unbedingt lernt, ich habe Menschen gesehen, die nur mit einem einzigen Ziel ihr Abi versuchten und versagten, danach in eine tiefe Krise gestürzt weil sie nicht wussten was nun. Dabei bietet diese Welt so viele Möglichkeiten wenn man es nur will. :) Dein Vater ist da ein sehr gutes Beispiel :daumen:


Zitat von Toffi-Fee:
Die wenigsten lernen heute einen Beruf und bleiben darin bis zur Rente tätig. Firmenpleiten, Wirtschaftskrise und viele gesellschaftliche Probleme tun ihr Übriges dazu. Dann muss man manchmal neue Wege gehen und immer wieder aufstehen, wenn man durchs Leben kommen will.
Viele Grüße an alle!


Da stimme ich voll und ganz zu. Was heutzutage denn schon sicher? Neben dem Tussi-Klischee war das genau das Hauptargument vieler Menschen gegen meine Berufswahl. Den Einwand kann ich durchaus verstehen, ich fande es aber wichtig es trotzdem durch zu ziehen. Und für mich ist das auch nicht viel unsicherer, jede Firma kann doch pleite gehen und sei sie noch so groß und ausgebaut. Da hängen Festverträge auch dran.

Ein kluger Mann hat mal gesagt, man muss sich im Leben hoch scheitern, was nichts anderes bedeutet, als Fehler zu machen und daraus zu lernen, sich weiter zu entwickeln in dem man neues ausprobiert und wieder aufzustehen und zu kämpfen wenn man auch uneigenverschuldet zu Boden gegangen ist.

Das genau ist es, was einen Menschen aufgeschlossen und intelligent macht.

LG

11.06.2015 20:27 • x 3 #43



Hallo sonni,

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