6

Registrierkassen - welche Erfahrungen habt ihr?

himbäre

himbäre

81
8
13
Zitat:
Sie ist mitten in der Vorbereitung ihres Ladens, spätestens Ende März möchte sie arbeiten, hat sich dann doch auch alles nach hinten verschoben.

Das ist, glaube ich, meistens so, dass so etwas gerne länger dauert, als man sich das ursprünglich vorgestellt hat. Wenn man sowas zum ersten Mal macht, weiß man vorab ja noch nicht, an was man alles denken muss.

Zitat von strawberrysmoothie:
Bezüglich des Trinkgeldes haben wir schon auf der Website einen Artikel gefunden, bei dem das ganz gut erklärt wird.

Ah, dann wart ihr sicher nicht die ersten, die sich die Frage gestellt haben, wenn ready2order dafür sogar extra einen Artikel verfasst hat. Ich selbst habe bislang, ehrlich gesagt, noch nie Trinkgeld mit Karte gezahlt. Aber wenn moderne Kassensysteme das auch anbieten, werde ich bei Gelegenheit mal nachfragen, ob und wo das möglich ist. Ist nämlich schon manchmal so, dass ich weniger Bargeld dabei habe, als ich eigentlich gerne Trinkgeld geben würde.

Zitat von Applepie:
Wenn man die Wahl hat, sollte man aber schon darauf achten es so leicht wie möglich zu halten.

Natürlich. Niemand macht es sich gerne unnötig kompliziert. Man selbst nicht, die Mitarbeiter auch nicht und für Steuerberater geht es wahrscheinlich auch einfacher und schneller, wenn sie alle Daten aus einer übersichtlichen Quelle bekommen.

07.02.2023 17:38 • #31


strawberrysmoothie

strawberrysmooth.


68
12
14
Zitat von Applepie:
Zitat von strawberrysmoothie:
Mehrere Mitarbeiter an ein kompliziertes System zu gewöhnen stelle ich mir schwierig vor.


Ja aber man wird schon auch von Mitarbeitern erwarten können, dass sie sich ein wenig mit der Arbeit beschäftigen. ist ja nicht so, dass sie das dann nur selten benötigen. Damit arbeiten sie ja tagtäglich. Schon klar, da gibts komplizierter Systeme aber nach einer gewissen Zeit hat man sich auch daran gewöhnt. Wenn man die Wahl hat, sollte man aber schon darauf achten es so leicht wie möglich zu halten. In gewissen brachen gibts ja auch mehr Fluktuation, da will man dann sich auch nicht lange damit beschäftigen alles erklären zu müssen.


Das sehe ich anders. Viele Betriebe haben gar nicht die zeitlichen und personaltechnischen Kapazitäten für langwierige Einschulungen. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo Personalknappheit herrscht, sind die meisten froh, wenn wenig Zeit für die Einarbeitung drauf geht. Ist ja auch nicht notwendig, wenn man sich im Vorfeld für eine unkomplizierte Methode entscheidet. Gibt ja genug Angebot und wenn man sich ordentlich informiert, abwägt und sich ein effizientes und benutzerfreundliches System zulegt, hat man damit auch kein Problem, rentiert sich also langfristig.

15.02.2023 12:09 • #32



Hallo strawberrysmoothie,

Registrierkassen - welche Erfahrungen habt ihr?

x 3#3


strawberrysmoothie

strawberrysmooth.


68
12
14
Zitat von himbäre:
Ah, dann wart ihr sicher nicht die ersten, die sich die Frage gestellt haben, wenn ready2order dafür sogar extra einen Artikel verfasst hat. Ich selbst habe bislang, ehrlich gesagt, noch nie Trinkgeld mit Karte gezahlt. Aber wenn moderne Kassensysteme das auch anbieten, werde ich bei Gelegenheit mal nachfragen, ob und wo das möglich ist. Ist nämlich schon manchmal so, dass ich weniger Bargeld dabei habe, als ich eigentlich gerne Trinkgeld geben würde.


Ja, das dürfte ein gängiges Anliegen sein - ist ja auch verständlich, in manchen Branchen ist man ja auf das Trinkgeld angewiesen. Ich gebe eigentlich immer Trinkgeld, wenn ich mit Karte zahle. Ich sage den Betrag dann einfach dazu - genau wie beim Barzahlen.

15.02.2023 12:11 • #33


Applepie

Applepie

53
3
14
Zitat von himbäre:
Natürlich. Niemand macht es sich gerne unnötig kompliziert. Man selbst nicht, die Mitarbeiter auch nicht und für Steuerberater geht es wahrscheinlich auch einfacher und schneller, wenn sie alle Daten aus einer übersichtlichen Quelle bekommen.


Wenn man bei Null anfängt, lässt sich ja alles aufeinander abstimmen und man hat (sollte zumindest haben) einen Plan. Wenn man mit der Zeit immer etwas verändert oder anpassen muss, ist mit der Zeit nicht mehr alles abgestimmt. Irgendwie findet man dann aber doch Lösungen. Die versteht man dann auch solange man damit zu tun hat, für Außenstehende ist es dann oft ein Rätsel wie das funktioniert:)
Ich glaube da sieht man gar nicht, wie kompliziert es ist, bis man es anders sieht. Weil durch die Routine ist es für einen selbstverständlich.

Zitat von strawberrysmoothie:
Das sehe ich anders. Viele Betriebe haben gar nicht die zeitlichen und personaltechnischen Kapazitäten für langwierige Einschulungen. Gerade zum jetzigen Zeitpunkt, wo Personalknappheit herrscht, sind die meisten froh, wenn wenig Zeit für die Einarbeitung drauf geht. Ist ja auch nicht notwendig, wenn man sich im Vorfeld für eine unkomplizierte Methode entscheidet. Gibt ja genug Angebot und wenn man sich ordentlich informiert, abwägt und sich ein effizientes und benutzerfreundliches System zulegt, hat man damit auch kein Problem, rentiert sich also langfristig.


Wenn jemand mit einer Kassa zu tun hat ins einem Beruf, muss ich aber schon davon ausgehen können, dass diese Person auch damit umgehen kann. Und da muss ich mich dann halt auch mal selbst damit beschäftigen weil eben nicht jeder Zeit hat mir das lange zu erklären. Mit der Zeit hat man es aber raus, gibt ja auch durchaus Kollegen, die einem helfen können. So kompliziert wird es wohl keiner machen, dass man nicht damit arbeiten kann. Dann würde es das System ja nicht lange geben - das tut sich ja keiner an.
Sicher wird man sich für eine einfache Lösung entscheiden. Nur muss man die ja mal finden. Wenn man da alle durchprobiert, trifft man ja nie eine Entscheidung. Und irgendwann will man dann ja auch mal aufsperren.

17.02.2023 11:22 • #34


himbäre

himbäre

81
8
13
Sich selbst mit der Materie auseinandersetzen zu wollen und zu können ist das Eine. Aber ich sehe es schon so, dass Arbeitgeber in der Pflicht sind ihre Mitarbeiter auch gut einzuschulen. Können fällt nicht vom Himmel und bei intuitiven Kassensystemen sollte man die Basics auch bald erklärt haben. Die Routine müssen sich die Arbeitnehmer dann eh selbst erarbeiten.

01.03.2023 17:54 • #35


Applepie

Applepie

53
3
14
Natürlich muss man da die Mitarbeiter gut einschulen, trifft ja auf viele Bereiche zu. Das kann man aus meiner Sicht aber nicht einmal die Woche tun. Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich ja selbstverständlich nochmal nachfragen und auch um Hilfe bitten. Andere Kollegen verstehen es, auch die können einem weiterhelfen. Aber irgendwann liegt es dann schon in meiner Verantwortung mich mit den ganzen Sachen auszukennen. Sonst kann ich die Arbeit nicht machen. Da geht es noch gar nicht um Routine sondern um den Willen sich auch weiterzuentwickeln und auch im Jon noch weiter zu lernen. Es kommen ja immer neue Sachen heraus, neue Techniken oder auch Trends. Mit denen muss man sich ja auch auseinandersetzen. Meiner Meinung nach gehört das einfach zum Job dazu.

06.03.2023 10:22 • #36


strawberrysmoothie

strawberrysmooth.


68
12
14
Zitat von Applepie:
Wenn jemand mit einer Kassa zu tun hat ins einem Beruf, muss ich aber schon davon ausgehen können, dass diese Person auch damit umgehen kann. Und da muss ich mich dann halt auch mal selbst damit beschäftigen weil eben nicht jeder Zeit hat mir das lange zu erklären. Mit der Zeit hat man es aber raus, gibt ja auch durchaus Kollegen, die einem helfen können. So kompliziert wird es wohl keiner machen, dass man nicht damit arbeiten kann. Dann würde es das System ja nicht lange geben - das tut sich ja keiner an.
Sicher wird man sich für eine einfache Lösung entscheiden. Nur muss man die ja mal finden. Wenn man da alle durchprobiert, trifft man ja nie eine Entscheidung. Und irgendwann will man dann ja auch mal aufsperren.


Es gibt genug Leute, die zum ersten Mal an einer Kassa arbeiten müssen, wenn sie in einem neuen Betrieb anfangen. Gerade in der Gastronomie oder im Verkauf, kannst du das nicht immer von jeder neuen Mitarbeiterin voraussetzen. Zudem sind das Branchen, wo stetiger Personalwechesn stattfindet, da ist es praktisch, wenn man nicht dauernd unnötig viel Zeit aufwenden muss, um die Kasse langwierig zu erklären. Natürlich muss das Personal darauf geschult werden. Und noch dazu: Nur weil jemand mal mit einem System gearbeitet hat, bedeutet das doch nicht, dass sich dieser Mensch mit allen anderen Kassensystemen auskennen muss. Keine Ahnung wie kompliziert das andere Anbieter machen, trotzdem ist es doch etwas, das man bei der Kaufentscheidung berücksichtigen sollte, oder nicht? Ready2order dürfte benutzerfreundlich sein, was eben auch eine unkomplizierte Anwendung inkludiert.

Zitat von Applepie:
Natürlich muss man da die Mitarbeiter gut einschulen, trifft ja auf viele Bereiche zu. Das kann man aus meiner Sicht aber nicht einmal die Woche tun. Wenn ich etwas nicht verstehe, kann ich ja selbstverständlich nochmal nachfragen und auch um Hilfe bitten. Andere Kollegen verstehen es, auch die können einem weiterhelfen. Aber irgendwann liegt es dann schon in meiner Verantwortung mich mit den ganzen Sachen auszukennen. Sonst kann ich die Arbeit nicht machen. Da geht es noch gar nicht um Routine sondern um den Willen sich auch weiterzuentwickeln und auch im Jon noch weiter zu lernen. Es kommen ja immer neue Sachen heraus, neue Techniken oder auch Trends. Mit denen muss man sich ja auch auseinandersetzen. Meiner Meinung nach gehört das einfach zum Job dazu.


Ja, Personal muss eingeschult werden und je weniger Zeit dafür genutzt werden muss, desto besser. Wenn das Kassensystem weitestgehend selbsterklärend ist, dann trägt das zu einem guten Workflow bei. Man sollte auch keine Angst davor haben müssen, einen Kollegen um Hilfe zu fragen, wenn mal was unklar ist. Deshalb ist ein positives Arbeitsklima und Teambewusstsein auch so wichtig.

25.03.2023 08:47 • x 1 #37


Applepie

Applepie

53
3
14
Ich habe nicht davon gesprochen es sei eine Voraussetzung. Wie in vielen anderen Bereichen sollte ich als Arbeitnehmer aber die Einstellung haben, mich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen. Mir bringt es nichts wenn ich dann jammere, in meinem alten Job war dieses oder jenes besser. Eine Einschulung wird es brauchen, dann sollte man sich damit auseinandersetzen und auch annehmen. Ich denke das kann man jedem zumuten und wird ja auch so gemacht. Das ist ja jetzt nichts außergewöhnliches.
Natürlich muss ich mich nicht mit allem auskennen aber man sollte die Einstellung haben, es lernen zu wollen. Und wenn man dann eben in 3 verschiedenen Salons, Restaurants,... arbeitet, hat man unter Umständen eben 3 verschiedene Systeme, 3 verschiedene Küchen, 3x andere Kollegen,...
Ich finde schon, man sollte es nicht immer zu schwer machen. Wo es geht würde ich auch die einfachste Alternative nehmen - natürlich aber nur wenn auch alle anderen Punkte passen.

28.03.2023 09:29 • #38


strawberrysmoothie

strawberrysmooth.


68
12
14
Je einfacher und benutzerfreundlich ein Gerät ist, desto besser. Ich denke, das kann man abschließend sagen :) Um Einschulungen wird man nicht herum kommen, das gehört nunmal im Arbeitsleben dazu. Trotzdem kann man froh sein, wenn es Systeme gibt, die schnell erklärt sind und mit denen das Arbeiten unkompliziert verläuft. Jedenfalls freut es mich, dass sich hier einige Gesprächspartnerinnen gefunden haben, danke und wir werden hier bestimmt wieder voneinander lesen :)

31.03.2023 16:59 • #39



Hallo strawberrysmoothie,

x 4#9